Das Klappergestell

Nach 12 Stunden war die Luft raus. Da hat Frau Gestell sich ordentlich vorbereitet, hat einen Plan, niemand ist dabei zum quasseln und Kaffee trinken und dann kommt es anders als man denkt. Am Samstag Abend um 6 komme ich im Schwimmbad in Markt Indersdorf an. Von Matthias habe ich gehört das es eine tolle Veranstaltung sein soll, gerade was das Wasser und die Luft betrifft. Um 7 bin auch ich endlich im Wasser des 24 Stunden schwimmen und setzte meinen Plan um. Abends um neun sind die ersten 4 Kilometer im Sack und es gibt die erste Pause für mich, denn nach 2 Stunden mit Iso, Gummibärchen und Nüssen benötige ich doch kurz was „handfestes“ zwischen meinen Zähnen. Im Wasser ist es jetzt etwas ruhiger und so steig ich um 10 wieder in das warme Wasser das sich wirklich gut schwimmen lässt für den nächsten 4 Kilometer Block bis um Mitternacht.   Die nächste Futterpause und ein kleiner Powernap folgt um dann gestärkt und ausgeruht morgens um 2 wieder im Wasser zu sein da die nächst

Nach 3000 Metern hatte ich schon das Bild vor Augen. Nach 4050 Metern hab ich dann kapituliert. Nein diesmal hat mich nicht der Hunger aus dem Becken getrieben, es war nur einfach voll im Becken. Für mich zumindest um noch weitere Meter vor mich hinzublubbern obwohl die 5000 Meter noch locker drin gewesen wären. Nur der Herr Kollege mit dem Monstermashsack und dem ganzen Spielzeug hat mich kapitulieren lassen. Tja das mit dem Wiesnsonntag alleine im Bad funktioniert wohl nur wenn die Sonne scheint. Ach übrigens zu Hause gab es dann erstmal vier Schokorettungskekpfe 😂.  #rehawonderwoman   #trifamilia