Morgens um halb sechs ist die Nacht für mich vorbei. Die Aufregung und die Vorfreude auf das Wochenende in Roth ist wohl größer als gedacht. So wird alles gepackt was man so für ein sportliches Wochenende benötigt. Neopren, Tripelle, Rennrad und was man so noch benötigt.
Auf dem "Campingplatz" erwartet mich die Deckelgarage, mein Heim für die nächsten paar Tage.
Nachdem ich mich häuslich eingerichtet habe packe ich einen meiner Sportrucksäcke und mache mich auf den Weg zum Rother Schwimmbad. Challenge4all ist angesagt. 750 Meter schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer laufen sind geplant. Ich hole die Startunterlagen ab, checke in der Wechselzone ein doch irgendwas stimmt nicht. Ich fühle mich einfach nicht fit, bei der Wettkampfbesprechung fühle ich mich eher flauschig als spritzig. Das Frühstück war die letzte Mahlzeit, die Autofahrt, die drückende Schwüle und nicht genügend getrunken. So fasse ich den Entschluss das Rennen sein zu lassen und für meinen Einsatz am Sonntag fit zu sein.
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