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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Flausen im Kopf

Raus mit euch ihr Flausen aus meinem Kopf, aber beim gewichteln kann man so schön vor sich her spinnen.  Ich ertappe mich wie ich in den Qualizeiten für die DMSM stöbere. Die selbstgestoppten 48'' auf 50 Meter ohne Rollwende lassen mich leichtsinnig werden, gerade da ich ja seit ewig auf der "Langstrecke" unterwegs bin. Sind 43'' drin? STOP.STOP.STOP für Spinnereien hab ich erst Zeit in 5 Wochen. 1:20:00 - kraft

Killer

So was nennt man dann wohl Qualitätseinheit nach 10*50 Meter max. Japsend nach Luft hänge ich am Beckenrand und ein anderer Schwimmer auf der Bahn meinte nur "ist anstrengend, oder?" Die 1500 GA1 im Anschluss waren dagegen reine Erholung. 1:10:10 - swim 2950 Meter

Brick im barometrischem Sumpf

Die Wettervorhersage ist heute besonders rosig. Kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ein Blick auf die Wetter-App. Ab 13 Uhr starke Gewitterwarnung. Ok los das bekomm ich noch hin. Doch kaum das ich unterwegs bin häufen sich die Wolken schon zu Gewittertürmen auf. Der Blick in Dachauer Hinterland wird dunkel, in Richtung Oly-Turm hell. Ein kurzer Stopp und wieder ein Blick auf die Wetter-App. Mhhhh ich trau dem Braten nicht so obwohl ich schon oft erlebt habe das der liebe Wind das Wetter davon geblasen hat. Na lieber zwei Stunden fahren als gar nicht. Zu Hause angekommen geht es sofort in die Laufschuhe und von Tempogefühl mal gar keine Spur. Entweder zu schnell, dann motzen die Waden und machen dicht oder zu langsam. Es sind nur die Waden die motzen, das wundert mich eigentlich. Früher bin ich wesentlich mehr rumgeeiert. Erst auf dem nach Hausewig haben die Beine kapiert was sie zu tun haben. Ach und übrigens..die Gewitterwarnung hat sich von stark auf mittel geändert und d

Noch nicht den Stecker gezogen

Ich bin zwar nicht aus den Latschen gekippt aber das Krafttraining heute war selten so anstrengend. Die 17h Training von letzter Woche stecken gewaltig in den Knochen. Doch der König der Erholung hat noch nicht den Stecker gezogen, somit noch nicht am Rand der Selbstzerstörung.  1:30:00 - Kraft

swim the line

Was bin ich heute froh das ich heute nur dem Strich auf dem Beckenboden folgen muss. Der aktuelle Block ist doch schon fordernd und ich doch schon etwas platt. Da war der heutige Wasserzettel recht erholsam. Die nächsten zwei Tage werden, trotz der Ermüdung, schon noch drin sein ohne das ich aus den Laufschuhen kippe oder vom Rad falle. 0:51:25 - swim 2150 Meter - GA1

Nur vom Inhalt des Kühlschranks geträumt

Die Erdbeerjünger pilgern auf die Felder, die Sonnenanbeter zu den Seen. Die Sattelquatschen meinen das sie unsterblich im Straßenverkehr sind. Es ist Sommer in der Stadt.  Und ich? Schon nach 45 Minuten träume ich von meinem Couscous-Salat der im Kühlschrank auf mich wartet, wie der Esel von der gelben Rübe. Nach 2 Stunde habe ich schon das zweite Gel gefuttert und der Wind wartet auf mich. Die neue Kollektion an Radklamotten ist komplett in der Wäsche und die "alte" Hose ärgert mich,, es wird nach 3 Stunden wirklich unbequem. Komisch bis vor kurzem war sie noch eine der Favoriten. Nach 3:30:00 stecke ich meine letzte von VIER Flaschen um, die Sonne brennt auf den Asphalt und mir auf den Pelz. Ich bin froh das ich nach Hause fahren kann, denn die Einheit von gestern war fordernder als gedacht.  So wird GA1 zur Arbeit. 3:58:47 - bike 85,29 km - GA1

Ein Fasan Namens Usain

Nach dem ich fast zu Ende mit meiner Runde bin parkt der Drahtesel kurz am Draht mit Esel. Zuvor hatte ich mit einem Fasan einen 100 Meter Sprint. 3:57:58 - bike 91,4 km - GA2/GA1/I1

Reine Beinarbeit

Ei n Quicky auf dem Rad. Nachdem auf dem Zettel Intervalle standen geht es raus auf die Regattastrecke. Da muss ich nur auf Lumpis, Läufer, Radler, Skater aber nicht auf Autofahrer Rücksicht nehmen. Was im Winter auf der Rolle doch leicht umzusetzen ist, zeigt sich in der freien Wildbahn doch etwas anspruchsvoller. Die Rolle erhöht und senkt je nach Programmierung den Widerstand, einzig alleine die eingespielte Einheit auf der Uhr erinnert mich daran ob ich in den geforderten Bereichen bin oder nicht. Der Rest ist reine Beinarbeit. 1:44:49 - bike 37,3 km

Mit kleinen schnellen Schritten voran

Am Vormittag geht es für eine Stunde in die Eisenbude, etwas Vorermüdung für die Muskulatur schaffen. Zu Hause angekommen gibt es anstatt ein Gel eine kleine Lewakässemmel, da ist auch alles drin was so ein bayrisches Mädel braucht  Die Verdauungspause wird dazu genutzt um die heutige Einheit in den Gremlin zu programmieren und los geht es.  Respekt hatte ich dann doch schon etwas davor, aber die Schwellenläufe gehen leichter als gedacht. Das überlisten der Beine, beim einlaufen mit kleinen schnellen Schritten, hat  geholfen. Ebenso nach dem letzten Feldtest nach Pace, anstatt nach Herzfrequenz, zu laufen. Ich schlapfe sonst immer mit einer zu niedrigen Frequenz über die Feder und träume zu viel vor mich hin. 1:00:00 - kraft 1:51:16 - run 14,3 km - GA2

Nass ist wärmer als trocken

Momentan sind die Wassertemperaturen höher als die von der Luft. Trotzdem sind 15 grad nicht besonders warm im Wasser und es werden wohl auch bis nächsten Sonntag nicht mehr. Nur gut das mein Neo grad repariert werden muss - die perfekte Ausrede um nicht an der Regatta ins Wasser zu müssen. Wie sich Gehirnfrost anfühlt hab ich vor drei Jahren gleich dreimal hintereinander erleben dürfen. Seitdem hab ich eine Neoprenkappe Die vergeigte Woche mit dem Lauf hat mir schon gereicht und daher hab ich den Sprint gestrichen und investiere in vernünftige Trainingszeit. Wer weis wann ich nach Roth wieder so viel Zeit zur Verfügung habe. Danach kann ich ja noch zum "spielen" gehen. Feiertag ist und zum erstenmal ist das Becken und die Bahn voll im Studio, man merkt das die Vertrieben vom englischen Garten eine Unterkunft suchen. So kratze ich nur an der geforderten Zone 4, trotzdem blieben die 500er unter den WK-Zeiten und ich brauchte auch keinen Rettungsring. 0:47:47 - Sw

...weiter reiten

Wenn man vom Pferd fällt soll man gleich wieder aufsteigen oder es sein lassen, also weiter reiten. Ich verlasse "eingepackt" das Haus und stelle mich in dem Scheiß-Wind mit 22 km/H NO. Es ist von Regen, Sonne, Graupelschauer (toll wenn es einem Nadelspitzen ins Gesicht jagt) und ekelhaften Böen alles dabei.  Nach drei Stunden will ich schnell zu Hause anrufen um bescheid zu geben das ich die Runde zu Ende fahre, doch selbst dem I-Phone ist es zu kalt und der Akku geht in die Knie. Somit hat mir der Wind und die Temperaturen dann doch noch den Schneid abkauft und ich lass mich vom Rückenwind nach Hause schieben. Ohne Telefon will ich dann doch zum besprochenem Zeitpunkt zu Hause sein, nicht das der Herr GöGa denkt ich liege im Straßengraben wenn ich nicht erreichbar bin. 3:38:04 - bike 75,8 km - GA1

Abgeworfen

Mein "Wetterfrosch" bat mich zu Hause zu bleiben wegen Unwetterwarnungen, er hatte nicht recht. So suche ich nach einer Alternative und fahr "meine" Strecke von Roth nach. Die 4 Stunden packe ich, meine ich noch zu Anfang. Nach dem Kalvarienberg steigt mein Kopf aus und ich ab mit der Frage ob es überhaupt Sinn macht. Juhu...grad spielt der Kopf nicht mit :-(

Beckenrandquatsche

Nach 14 Tagen am Freitag mal wieder am Eisen. Zeit ist geworden, denn die Baustellen mosern und meckern. Danach als technische Beckenrandquatsche im Wasser gewesen. Es war mal ganz nett mit jemandem im Wasser über das Wasser zu quatschen. Ohne den ganzen Technik-Block wäre ich ganz brav meinen Wasserzettel abgeschwommen, wirklich.... 1:20:00 - kraft 0:46:45 - swim 2050 Meter

Vom Winde verweht

Wie kann es kommen das mehr als 50% der Startnummern beim Lauf am Sonntag nicht codiert bzw. defekt waren. So bekomme ich eine Mail mit der Bitte meine Distanz samt Startnummer zu übermitteln. Ich hätte wohl auch irgendwas angeben können. Ob ich nächstes Jahr nochmal dabei bin? Wohl eher nicht...außer ich bin mit einer Spaßtruppe dabei. Ich finde das Format gut, nur sind es für mich einfach zu viele Menschen. Ich bin einfach ein Fisch der etwas mit dem Rädchen fährt und eine bedingte Lauffunktion hat. Beim Kickoff in Roth erzählte mir der Guide das die Strecke doch recht Windanfällig ist und viele diese Bedingungen nicht gewohnt sind oder erwarten, der soll mal gerne mal ins Dachauer Hinterland kommen. Dann waren es gestern mal wieder die perfekten Trainingsbedingungen für mich bei 22 km/h NO.  2:54:57 - bike 64,4 km - ???

So a saudummer Tag

Bauch grummeln am morgen, gar nicht gut obwohl ich am Vortag bekanntes und vertragbares gegessen habe. Kurz bevor ich zu Hause mich auf den Weg mache ist Ruhe in den Kaldaunen. In meinem Startblock kann ich mich nur so einigermaßen warmhüpfend. Es geht los und es zieht sich. Anlaufen, stehen bleiben, anlaufen, stehen bleiben, anlaufen....das gut auf den ersten Kilometer. Ach übrigens es ist warm, viel zu warm aber ich sehe den 10 km Läufer...gut. Ne bitte nicht ich habe heute nicht den Tag der Entwässerung gebucht, ich brauche einen Busch. Ah da kann ich mich schnell verstecken und der 5km Mann läuft an mir vorbei. Wieder zusammengezupft geht es wieder auf die Strecke und die Gedanken sofort nach Hause zu gehen sind vorbei. Es ist mir viel zu warm, der Sommer ist viel zu schnell da. Ich schlängle mich durch die Menschleins durch und ich bin vor dem 5km-Mann an der ersten Versorgung. 2 Becher Wasser über den Kopf und einen halben in den Bauch. Ah soglangsam fühlt es sich nach la

Eingelaufene Socken

Ich war dann mal schnell  die Socken einlaufen.  Das wird morgen heiß und des Laufhoserl was ich heute an hatte wird mich sicher nicht bekleiden. Ich glaub ich starte in der Rennpelle, die ist am komfortabelsten und kühl.

28 neue Zähne

Das Teufelchen auf meiner Schulter hat 28 scharfe Zähne und neue Klamotten für das Rad an. Und was steht auf meinem Zettel für diese Woche, keine einzige Radeinheit. So flüstert mir der kleine Kerl in Rot zu mir ins Ohr: "komm mach schon, nur ein kleines bisschen, nur ganz locker. Du kannst doch nicht die neuen Radklamotten und das neue Teil am Rad bis nächste Woche liegen lassen und in den Schrank packen." So gebe ich nach und fahre eine kleine Testrunde in der Klamotte und dem Rentnerritzel. Im Anschluss geht es dann auf die Meile die ich zweimal umrunde um kaum das ich aus der Tür draußen bin wieder in diese hineinzulaufen. So wenig Training und Belastung bin ich gar nicht mehr gewohnt und bin eigentlich ganz hubbelig. Tapern Sucks. 1:01:45 - bike 22,1 km - Rekom/GA1 0:33:19 - run 4,25 km - GA1

Laufen in der Postkarte

Ich freu mich so richtig aufs laufen, nur so richtig komme ich nicht ins laufen. Die Beine fühlen sich so an als ob sie gar nicht zu mir gehören, dann stelle ich fest das die Schuhe zu fest gebunden sind, die Waden zwicken, nein jetzt schlüpft noch ein Steinchen in die Ferse und zu guter Letzt darf ich mir noch einen Busch suchen hinter dem ich mich kurz verstecken kann. Zwischendrin gibt es vier kleine eingestreute zwei minütige Intervalle die mir, erstaunlich, keine Schwierigkeiten bereiten. Schwer fällt mir das GA1 unterwegs und ich fühle mich wie ein Fisch auf Landgang. Kaum das die Intervallblöcke vorbei sind, sind auch meine Beine wieder wach und ab dem Nymphenburger Schloß hatte ich das Wochenende, das wohl noch in den Knochen steckte, herausgelaufen.  1:09:53 - run 8,6 km - GA1

On the Road in Roth

Ich will sowas jetzt immer haben. Einen Guide der im Schlaf die Strecke kennt, mitten auf der Strecke eine improvisierte Versorgungsstation in einem Bushäuschen und ein Motorrad das von hinten auf der Bundesstraße absichert bzw. mal kurz die Kreuzungen blockiert damit ein Trupp von 10 Radlern über die Kreuzungen können. Am Sonntagmorgen ging es mit dem Rad auf die Radstrecke von Roth. Pit, einer der Guides, kaute mir ein Schnitzel ans Ohr und erzählte mir witzige Anktoden. Ab und an hatte ich das Gefühl das die Reifen am Asphalt klebten, in Greding und Solar stand ich quasi am Berg. Ich werde mir wohl mal über eine Maria-Hilf und Joseph-Schieb Übersetzung am Rad Gedanken machen müssen. denn an den Anstiegen war die Truppe immer vor mir und auf der Strecke hatte ich sie dann immer wieder sofort im Sack. Wäre gerne auf den geraden Abschnitten mit etwas mehr Druck gefahren, aber ich hab mich ja absichtlich in die Cappuccino-Gruppe gesteckt, nach 7 km schwimmen am Vortag. So wurd