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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Plan A und B

Großkotzig kündige ich dem Coach meine Zeitbudget für die Woche an und die Einheiten werden getauscht, da ich ja heute viel Zeit habe. Es gilt Plan B. Wenn aber aus Plan B wieder Plan A wird kann nur der Job daran schuld sein. So beende ich den Januar mit 15.050 Meter im Schwimmbecken und freue mich über die Tatsache das ich doppelt solange als letztes Jahr am Anfang des Jahres unterwegs war und ebenso der Schnitt nicht mehr 24:05 min/km heißt sondern 22:33 min/km. So und jetzt lege ich für die nächsten vier Tage die Füße hoch, schlaf mich aus und guck Löcher in die Luft bevor der nächste 14 Tag Block beginnt. 0:56:34 - swim 2500 Meter

Zwischen Aufwachen und Rolle

Ein Kaffee und ein kleiner Keks sind der Start in den Morgen. Die Einheit liest sich einfacher als sie ist. 15' 25 ' 35' einbeinig auf dem Rad. Das alles mal drei. Als ich von der Rolle steige ist mir leicht blümerant. Eine heiße Dusche holt meine Lebensgeister wieder zurück.  0:40:00 - bike/rolle 11.44 km

Auf die Spitze getrieben

Tag zwei an dem ich in 90 Minuten es wieder sechsmal auf die Spitze treiben soll, nur der Ferkelwauwau weigert sich heftig.  Am Morgen beim Semmeln holen ist es kalt, feucht, windig und matschig. Die Motivation mich nach draußen zu begeben ist gering, auf dem Sofa ist es warm und kuschelig und ich bin schon fast bereit dem Jammern des Schweinehunds nach zu geben. Mit einem kleinen Trick überliste ich ihn in dem ich dem Lumpi mit der Steckdosennase vorgaukle es geht nur eine halbe Stunde ganz locker nach draußen. Es wird ein Slalomlauf zwischen Hunden, Kinderwägen und allem was es bei dem doch noch aufkommenden Sonnenschein raus treibt. Bei Schneematsch und aufgeweichtem, rutschigem Boden versuche ich heute die I2 Intervalle zu laufen. Bis auf einmal blieb es beim Versuch.  1:18:49 - run 10.25 km

Einmintütiges

Heute ändere ich die Reihenfolge in train-work-eat-sleep-repeat.  Zum Frühstück soll es 90 Minuten Rolle geben, gewürzt mit 7 intervallspitzen in I2. Beim vierten wache ich auf und komme doch tatsächlich in den Bereich. Noch knappe zwei Stunden später im Laden weiß ich was ich getan habe.  1:26:09 - bike 27.56 km

Mit dem Auto wär ich auch nicht schneller gewesen

Wegen verstärktem Verkehrsaufkommen kommt es zu erheblichen Verspätungen, lese ich als ich von der U-Bahn zum Bus will. Der gordische Knoten auf dem mittleren Ring kostet mich 25 Minuten in meinem Zeitfenster und ich hoffe das es nach dem Training ruhiger auf den Straßen Münchens zu geht. Die Rechnung ging auf und ich musste die Einheit nicht abbrechen.  1:14:34 - swim 3300 Meter

Auch ich bin dann mal endlich zu Hause

Heute war ab 18:00 Uhr eine Teilstrecke der Münchner U-Bahn gesperrt, Großeinsatz an der Münchner Freiheit wegen einem Brand von gestapelten Paletten. Selbst der Zugang vom Laden Richtung U-Bahn war gesperrt. Über Umwege fahre ich zu einer Station ab der auch meine Bahn fährt und mit einem Plopp fährt auch diese dann ab 21:00 Uhr wieder regulär. Ich wäre auch nach Hause gelaufen, die Schuhe dafür habe ich ja meist an  Auf dem Plan stehen 105 Minuten laufen inclusive 80 Minuten GA2. Das war mir schon gestern klar das dies heute noch nicht geht. Bevor ich über motiviert den Lauf abbrechen muss starte ich heute am morgen zu einem ganz lockerem Läufchen. ohne Uhr und Pulsbremse. Trotzdem kennt man seine Strecken, dann frau ich ja vermessen . 0:45:00 - run (raus und rein bei der Tür) ca. 5km, Supersauerstofflauf.
Soll ich noch einen Pausentag einlegen, oder doch nicht? Ständig stelle ich mir die Frage im Job.  Dann schnappe ich mir meinen Rucksack aus dem Spint und verlasse das Haus. Mein Weg führt mich danach nicht nach rechts zu U-Bahn, sondern nach links ins Studio. Schön wenn die Wege kurz sind.   Nach viel einbeinigem führt mich dann doch der Weg nach rechts nach Hause. 1:25:00 - kraft

Rolle heute mal in schwarz

Brav wie ich bin werde ich immer im Urlaub, Wochenende oder freien Tagen krank. So nutzte ich heute meinen freien Tag um weiter zu genesen. Das Rad steht neben mir und ich habe bei dem Anblick von Paula Perle ständig ein schlechtes Gewissen. In mir tanzen Teufelchen auf der rechten und Engelchen auf der linken Schulter heute. Das Teufelchen flüstert in mein Ohr "es geht dir doch schon wieder wesentlich besser und du bist doch nur auf der Rolle". Das Engelchen säuselt in das andere "Sei nicht Übermütig, auf dem Plan stehen doch 2 Stunden GA1. Das ist zuviel an Belastung und die Kiste geht nach hinten los. Du bist sonst für den Rest der Woche Matsch. Job und Training sind dann nicht in Einklang zu bringen". So höre ich auf den guten Rat von dem Wesen auf der linken Schulter und lasse auch heute den Plan Plan sein. Das Engelchen hätte aber auch gut und gerne GöGa sein können, denn dieser ermahnte mich heute am Telefon die Finger vom Rad zu lassen. Trotzde

Im Münchner Suppentopf

Am Samstag geht es direkt nach dem Job zum laufen. Um die vorgegebene Zeit einzuhalten entschließe ich mich zum Parkhopping. Laufe von der Freiheit zum Petuelpark, am Luitpoldpark winke ich schnell mal zu SHS und Mira rüber und laufe am Bambi (Bambergerhaus) rüber in den Olypark um dort zweimal den Spiridon-Luis-Ring und Willi-Gebhard-Ufer zu belaufen.  Meine Entscheidung nochmals um Stadion, Oly Halle und -Schwimmbad zu laufen wird mir schlagartig abgenommen. Mir ist plötzlich richtig kalt und ich begebe mich über den Biedersteinkanal und Nederling nach Hause. Ein Topf Kaffee und drei Schokokekse sind meine Erstversorgung mit einer anschließend heißen Dusche. Trotzdem ist mir für den Rest des Abends kalt. Heute in der früh wache ich auf und es stimmt was nicht. Selbst der kurze Weg auf dem normalen Rad zur Bank ist anstrengend. Kopfschmerzen, stechen in den Ohren, Halsweh mit Übelkeit machen sich breit. Und so bin ich eher die 3 Stunden Indoor im Bett und verschlafe di

3,4,5

15 mal gibt es die Steigerung der Armzüge. 3er, 4er, 5er Armzug und dann erholen über 100 Meter. Ein paar GA2 Steigerungen waren noch im Anschluß dran. Bei solchen Sätzen freut sich mein Kachelzähler-Herz. 1:00:00 - swim 2800 Meter

Späte Leichtigkeit

Es wird Zeit für eine Pause, das Eisen war schwer zu bewegen. Mühsam waren die Abfolgen und das Gewicht schwerer als sonst. Freitag noch, dann ist der Block zu Ende und ich lege für fünf Tage die Beine hoch. 1:00:00 - kraft Das war vor einer Woche. Gut es waren vier Tage Pause anstatt fünf, aber dafür war das Eisen heute leicht wie Federn, selbst wenn ich heute im Job schon 350 Kilo Eis in die Theke gewuchtet habe und fünf schwer beladene Rollcontainer verräumt habe. Schön was Ruhe alles bewirken kann. 1:00:00 - kraft

Auf in das dritte Jahr mit dem Coach

Es war einmal....so fangen alle Märchen an. Bis ich mich entschloss nach all den "Selbstversuchen" mich in die Hände eines versierten Trainer zu begeben. Gesund und motiviert, wollte ich endlich in Ziel kommen. Die Erfahrung lehrte mich das vorgegebene Pläne oder auch von einem Computer generierte Pläne für mein Training nicht funktionieren. So absolvierte ich für mich 2012 nach langer Auszeit mein persönlich definiertes Aufbaujahr, 2013 mein Grundlagenjahr. Die letzten zwei Jahre haben mir gezeigt das eine gezielte Vorbeitung einem viel an Stress und Junkmiles erspart. Ach wenn ich das schon 2006 bei meiner ersten Marathonvorbeitung gewusst hätte, ich hätte Job, Weiterbildung und Training in Einklang bekommen und wäre sicherlich nicht mit 5:10:00 in München spazieren gegangen. Ich benötige für meine Job- und Lebenssituation auf mich geschmiedete Trainingspläne und die habe ich jetzt in meinem dritten Jahr mit Carsten Hahn . Keine Junkmiles, keine Verletz

Das bisschen Haushalt

Kochen, waschen, bügeln. Gut ein Kaffee kochen, die Dienstklamotte waschen und aufhängen, die andere Wäsche zusammen legen und ab ins Wasser. Was so ein Ruhetag alles bewirken kann. Am Mittwoch war noch alles schwer und mühsam, heute flutschte ich durchs Wasser wie ein kleiner, fröhlicher Fisch. 1:06:10 - swim 2750 Meter; GA 1

Ist denn wirklich Januar?

Unökologisch fahre ich mit dem Auto, um zu zweit in einem Märchenwald, zum laufen. Sonnendurchflutet ist der Wald in Trudering und ich hüpfe über Wurzeln, Modder und lasse Eispfützen knacken. Für mich ein ganz anderer Laufuntergund. Parkwege oder asphaltierte Wege sind sonst die meinen, trotzdem gut für die Koordination. Ein Kilometer vor dem Ende des Laufs merke ich das meine Speicher lehr sind, logisch ohne was im Bauch vor dem Start, und kaufe mir viel zu viel beim Türken auf dem Rückweg zum Frühstück ein. 1:48:50 - run 15,13 km; GA2

Drei kleine Wasserratten

Die Beine waren heute schon wesentlich williger hohe Frequenzen zu treten. So steige ich gleich nach dem Frühstück auf die Rolle und pedaliere meinen Block ab. Ohne Spickzettel am Lenker hätte ich es mir nicht merken können wann ich wie treten soll. Wenn heute nicht die Rolle direkt in den Plan geschrieben worden wäre, ja dann wäre ich draußen in der Wildnis unterwegs gewesen.  So war ich am Nachmittag mit den drei Zwergenmännern beim schwimmen. Der kleinste Zwerg war aus dem Wasser mal gar nicht raus zu bekommen, bis auf eine kleine Brotzeitpause. Da mag dann doch was an der Vererbungslehre dran sein und ich werde weiterhin als gutes Vorbild die Sport-Oma bleiben. Vereinsmitgliedschaften, Schwimmunterricht, etc. und Ausrüstung werden eh von mir gesponsert. Tja und ich kann nicht nur in einem Schwimmbad sein um nur dort zu planschen. Die abgetrennte Sportbahn verleitete mich dann doch einige Bahnen zu ziehen. Nur gab ich nach guten 20 Minuten auf. Die Beckenrandquatschen und

Anradeln

Das erste mal seit dem beginn meines Triathlon Trainings sitze ich auf der Rolle ohne das nach mit geschaut wird, Mut zu gesprochen und ein Küsschen gegeben wird.  Es ist ernst geworden, denn nach 3 Monaten intensiver Vorbereitung im Homeoffice verlegt mein weltallerbester Göttergatte das Jagdrevier seines Brötchenerwerbs nach Regensburg. Das Auto ist beladen wie beim Auszug aus Jerusalem. Im Frühjahr wird wohl mein "Teufelchen" sich in den Kofferraum schmuggeln um dort neue Reviere erradeln zu dürfen, wenn ich an meinen freien Tagen in Regensburg bin. Gut das frau ein Zweitrad hat. Nur meinem Kopf habe ich es zu verdanken das ich heute das Standradeln überlebe. Es ist zäh, es ist anstrengend. Herzfrequenz und Trittfrequenz kommen heute nicht zusammen und ich sehne mir die letzten 5 Minuten der Einheit herbei. In meinem Handtuch befindet sich ein kleines Meer meiner Schweißtropfen. 48+ Stunden im Job um Weihnachten und Sylvester, Training und ein Familienleben das

Anlaufen

Ein weiterer Morgenlauf, der hart erarbeitet werden wollte. Kaum das es hell ist geht es einmal um den Schloßpark und einmal um den Schloßpark herum. Die geforderten zwei Stunden die im Trainingsplan standen bekomme ich nur knapp hin. Ich bin mal wieder zu spät los und vergesse doch immer wieder die Ampelpausen mit einzuberechnen. Am Abend nach dem Job merke ich dann doch deutlich das ich etwas länger unterwegs war, angenehme Müdigkeit lässt mich sofort in den Schlaf sinken. 1:42:42 - run 13.24 km; GA1

Anschwimmen

Ein weiterer Versuch mich mit Yoga anzufreunden scheiterte kläglich. Nicht weil ich es nicht wollte,die Stunde fiel ohne Ersatz aus.  So begab ich mich ins Schwimmbecken, wobei meine Mattennachbarin für sich selber eine halbe Stunde yogierte. Nach der Hälfte meiner Schwimmstrecke hüpfte sie zu mir ins Becken und wir schwammen einträchtig neben und hintereinander.  Freu mich schon auf einen gemeinsamen Morgenlauf am Samstag. 1:00:00 - swim 2700 Meter; GA 1

Das Jahr fängt ja mal stark an

Kurz nach dem Jahreswechsel werde ich schlagartig müde. Selbst das Konzert von Madonna im TV und gutes zureden meines weltallerbesten Ehemanns schaffe ich es nicht meine Augenlieder offen zu halten, will nur noch unter die Bettdecke kriechen. Dafür wache ich am morgen frisch auf und beginne das Jahr ohne gute Vorsätze. Die kann ich eh nicht einhalten, dafür mit genauen Zielen.  2012:  swim: 95.427, bike: 2256.67, run: 712.13 2013: swim: 120.215; bike: 3225.79; run: 593.23 Davon bin ich 45 Stunden und 57 Minuten geschwommen, 148 Stunden und 12 Minuten auf dem Rad gesessen und 74 Stunden und 44 Minuten gelaufen. Das macht mal 12 und einen dreiviertel Tag Sport am Stück, wenn man das Krafttraining noch dazurechnet. So setzte ich mit dem ersten Training in 2014 meinen Zähler wieder auf null und starte von neuem Kilometer und Einheiten zu sammeln. 1:00:00 - kraft 0:30:00 - run; warm up & cool down.