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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Vorfreude

Ein Telefonat gestern Abend, ein Telefonat heute Vormittag und in der Mittagspause ging es gleich ins Reisebüro im Haus und der Flug wurde gebucht. Trainingslager ich komme... Bis es aber soweit ist gehe ich meiner heutigen Pflicht im Kraftraum nach. 1:00:00 - kraft

Ein Lauf ins Blaue

So, heute ist der Tag, es geht wieder los, Aufbauprogramm, alles für Roth ab jetzt!!! Es ist schon irgendwie komisch wie der Kopf einem einen Streich spielt oder schlagartig wieder dabei ist. Die letzten Wochen war das Training eher Dumdidumdidum und es wurden Tage und Einheiten ge- oder vertauscht. Frei nach dem Motto ist eh gerade alles nur zum "Spaß". So ein Spaßtraining ist zwar äußerst angenehm, fördert aber auch die Faulheit und die Inkonsequenz. Es war schon so weit das GöGa beinahe mein Training übernehmen wollte ;-)  weil ich, für meine Verhältnisse, so wenig machte. Das ändert sich mit dem heutigem Tag, es geht wieder los. 14 Tage Belastung/Trainingseinheiten und dann 4 Tage Pause. Dieses Jahr sollte das Trainingssystem mit dem Job zu bewerkstelligen sein, ich habe ja jetzt endlich einen Kollegen. Und nicht zu vergessen ist mein weltallerbester Ehemann der meine Ambitionen absolut unterstütz. So geht es gleich nach dem Job in die Laufklamotte und ic

Winterrundfahrt durch die Welt

Jetzt hat auch mich die Rolle und ich werde diesen "Winter" die Welt virtuell erfahren. Meine Strecke liegt genau zwischen dem Yorkshire Dales Nationalpark und dem North York Moors. So fahre ich durch das Gehügel von Nordengland, spüre sofort jeden Anstieg in den Pedalen und nutze die Abfahrten zur kurzfristigen Erholung. 1:00:03 - bike/rolle 21.39 km; GA1

Unruhetag

Montag ist üblicherweise mein Ruhetag im Trainingsplan. Nur nicht heute denn ich kann es nicht lassen bei dem schönem Herbstwetter, welches mehr Qualität aufweist wie der ganze Sommer. So schnappe ich mir den "kleinen grünen Rennfrosch" und "Paula Perle" und mache beide bekannt. Es ist der Tag um zu testen ob das Rennrad sich gut im Mini verstauen lässt. So brumme ich über Land an den Schliersee zum Spitztingsattel, den Fahrspaß kann ich mir nicht entgehen lassen endlich mal den kleinen Rabauken über Land zu jagen. Am Spitzingsee bläst mir aber der Wind doch zu sehr um die Ohren, so das ich beschließe mein schlechtes Gewissen wegen Spaßbenzinverschwenung mit einmal rund um den Chiemsee mit Paula Perle zu besänftigen. So hätte ich gerne meine, kaum vorhandene, freien Tage in den letzten sieben Monaten verlebt. 2:27:00 - bike 55 km - einfach nur Spaß haben

Zwei ziemlich coole Freunde

Heute mit dem 2 rädrigem Gefährt unterwegs gewesen. Morgen geht es mit beiden in die Berge, wenn das Wetter nochmals mitspielt. 1:57:26 - bike 46.71 km; GA1

Pedale vs. Pedes

Ein Wochenende im Zeichen des Marathon und dann doch mit dem Rad unterwegs gewesen. Am Freitag gab es festes und flüssiges zur Stärkung des Leibs und der Seele mit den Foris die in München starteten oder starten wollten und dann letztendlich als Rohrkrepierer endeten, zumindest die Münchner. Am Samstag traf ich mich noch auf der Messe mit einer weiteren Läuferin, holte doch noch meine Startnummer ab (wenn ich die schon bezahlt habe ) und bekam leise in mein Ohr geflüstert das ich noch gut über 22 Stunden Zeit hätte es mir mit dem Start zu überlegen. Pünktlich um 14 Uhr stehe ich am Start, nur nicht an der Startlinie, und steige auf mein Rad um den schönen goldenen Herbstsonntag zu genießen. Die Startnummer liegt noch immer verpackt in ihrem Umschlag rum und ich freue mich über meine sonnige Ausfahrt im Dachauer Hinterland. 2:00:47 - bike 45.42 km; GA1

Schnuppern im neuem Revier

Es wird wohl so sein das ich das Studio wechseln werde. Um das neue Revier zu beschnuppern hab ich erstmal das "Sommerspezial" für 14 Tage in Anspruch genommen und heute gleich mal die Sportbahn im Pool getestet. Verführerisch sind die Öffnungszeiten schon, die Nähe von zu Hause bzw. Job ebenso. Keine langen Stadtrundfahrten und im Stau stehen können mich schon schwach machen. 0:35:37 - swim 1550 Meter; GA1

Anlaufen

Eine kleine Runde im Wäldchen um die Ecke. Ich merke das ich lange nichts mehr getan habe, dafür war die Freude am laufen umso größer. 0:31:43 - run  4.22 km; GA1

Bereit für den Winter

Bin ich nach vier Wochen Zwangspause, eine weitere, fit genug um 90 Minuten GA1 draußen auf der Straße zu fahren. So lange ist die Kehlkopf- und Lungenentzündung noch nicht überstanden das ich lieber auf der sicheren Seite bin. So wird Paula Perle in das Rollen-"Upgrade" gespannt und ich fahre einen winzigen Teil der Radstrecke von Roth nach. Der nasse  Herbst und der kalte Winter wird sicherlich nicht langweilig werden. Herzfrequenz Ø HF: 109 bpm Max. HF: 124 bpm Training Effect   : 1,5 Bereiche % max. Herzfrequenz bpm Leistung Ø Leistung: 0,9 z Max. Leistung: 1,2 z Max Avg Power (20 min): 102 W Normalized Power (NP): 98 W Intensity Factor (IF): 0,244 Training Stress Score (TSS): 4,4 FTP-Einstellung: 4,7 z Work: 248 kJ Bereiche Watt Schrittfrequenz Ø Trittfrequenz (Fahrrad): 68 1/min Max. Trittfrequenz (Fahrrad): 98 1/min

Meiner selbst bin ich genug

In einer Freundesrunde wurde der Sinn und das Ziel meines Jobs hinterfragt und warum ich es trotzdem mache nach dem ich eine Absage für eine Bewerbung bekommen habe. Meine Ambition etwas zu tun ist nicht mich über etwas zu definieren oder dadurch einen Status zu erwerben, sondern einfach weil ich es kann. Anerkennung und etwas mehr Geld sind zwar ein kleiner positiver Nebeneffekt, aber nicht der Antrieb für meinen Einsatz. Es macht mir ganz einfach Spaß. Genauso verhält es sich bei mir im Sport. Ich mache es weil ich es, trotz der ganzen OP's an den Knien, noch kann. Für mich zählen keine Platzierungen, keine Bestzeiten da ich eh nur in der Wettkampfklasse "Blumentopf" starte. Für mich ist der Sport meine "Ich-Zeit", mein Ausgleich, Traumwelt und die Möglichkeit sich mit sich selbst auseinander zusetzten.  Somit ist es wieder Zeit nach der "Zwangspause" bedingt durch den Job, wieder langsam und regelmäßig ins Training ein zusteigen. Trotzdem

Eine kleine Geburstagssrunde

. Auf meinen zwei Runden am See vorbei Träume ich von Mr. Dean. Elekronisch schalten müsste er können, ein powermeter in der Kurbel haben. Hochprofilfegen als LRS nur für das Training. Nach 50km und zwei Stunde verschwinden meine Träume bei Runde 3 am See vorbei im kühlen nass von dem selbigen und ertränke mein gedankliches Geburtstagsgeschenk. Zu Hause angekommen bin ich wieder trocken.   2:25:13 - bike  58 km; GA1

etwas Zeit

Man merkt es ist Sommer in der Stadt. In Schwabing sind ohne Probleme Parkplätze zu bekommen, die Einwohner sind in die Sommerfrische gefahren und die Touris haben Hunger. Trotzdem ergibt sich die Möglichkeit für mich mal früher Feierabend zu machen, quasi mein freier Tag. So packe ich mein Bündel und Rad um ins Freibad zu fahren. Der Wasserzettel wird abgearbeitet und anschließend mich in der Sonne trocknen und vor sich hinträumen. Manchmal kann es trotz Stress schön sein. 0:52:00 - swim 2200 Meter

So fühlt sich an...

... das laufen. Bis es aber soweit ist verschlafe ich erstmal den Regen nach Feierabend. Ach ich vermisse mein Training in der früh, das ich das mal sagen würde. "Nur kein Stress ;-)" ist das Motto für die nächsten vier Wochen und setzte diese gleich mal um. Los geht es ohne Pulsbremse, ohne den Gremlin. Nur die Ohren sind bestückt mit Musik und ich schwebe mit Mozart in Ohren um den Nymphenburger Schloßpark. Training für die Seele. 0:58:00 - run 8.2 km GA-Wohlfühlfaktor

Zwischen Mais- und Kornfeld

Wie lange warst du unterwegs? Nur 45 Kilometer. Was ist denn los, warum keine 4 bis 5 Stunden? Für dieses Jahr nicht mehr, dafür fahren wir dann zu den Zwergen. Genieße gerade die Zeit, Zeit zu haben. Ich habe wieder ein Auge für die Bachläufe, Maisfelder die auch danach riechen, Kornfeldern die sich im Wind wiegen und Pferde die auf Koppeln traben, anstatt ich die beim koppeln trabt. 1:53:11 - bike 45.70 km; GA1

Schwerlast für Fortgeschrittene

Das Krafttraining kann ich mir im Moment sparen. DER Lastenaufzug im Laden, der mich und meine Lieferung in ein Zwischengeschoss bringen sollte, ist kaputt. Da wollen dann 5 Rollcontainer per Hand über eine Treppe abgeladen werden.  Bekannterweise kann ich ja viel wegstecken, aber so eine Situation ist selbst für mich grenzwertig und schlaucht.   Müde und unmotiviert schleppe ich mich ins Schwimmbad und ich bin heilfroh das für heute "nur" Technik und GA1 auf dem Wasserzettel stand. Zumindest konnte der Kopf entspannt aus dem Wasser steigen. 0:47:00 - swim 2000 Meter

Was interessiert mich mein...

...mein Geschwätz von "gestern". Trotzdem ist die Langdistanz nicht vom Tisch. Nur...ich muss erstmal abwarten wie sich das mit meienem Job regelt. Ab Anfang März war es mir klar das dies eine Kamikaze-Aktion wird und Roth nur unter optimalen Bedingung ins "Ziel" führt, aber ein Versuch war es wert. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Daher empfinde ich meinen Ausstieg nach dem Radpart nicht als Niederlage oder Enttäuschung, sondern als positive Erfahrung. Ich habe viel über mich erfahren auf dem langen Weg nach Roth und auch heute in Roth auf meinem langen Weg. Ab Mitte September kann ich mehr planen, da weiß ich auch wie es im Job weiter geht und es muss ja nicht unbedingt in Roth sein. ...mein Privatleben wird eh schon zu 70% dem Job untergeordnet, da lasse ich mir die letzten 30% nicht nehmen. Um 2 vor 10 schaffe ich es gerade noch das Tablett mit dem Handy zu koppeln, die Seite auf zurufen, die Daten einzugeben und ich denke mir nur....

Viel geschlafen

Montag gab es einen fliegenden Autowechsel so das GöGa wieder in die Firma fahren konnte und ich meine Klamotten nur noch in das Eck gestellt habe und bis Dienstag nur noch den Geräuschen im Sofakissen nachgegangen bin. ...aber eines werde ich von dem Tag in Roth immer mit mir tragen und das ist Motivation pur. Trotz DNF war es alles wert, und der Weg den Solarer Berg hoch hat für alles entschädigt. Ich kann nur sagen "Gänsehaut pur". Kurz vor dem Anstieg war ein ein Mitstreiter neben mir und wir meinte nur "lass uns da jetzt einfach genießen, denn wann haben wir die Möglichkeit so etwas noch einmal zu erleben". Nach dem Kalvarienberg war der Solarer eigentlich nur eine "kleine" Rampe, aber wie ich oben war hab ich fast geheult, denn vor drei Jahren als ich wieder neu startete hätte ich gesagt." da komme ich nie und nimmer hoch". Da ist mir der Puls schon bei einer kleinen Autobahnbrücke über das Hirn geschossen. Drei Tage nach de

Nach 10 Monaten ist es soweit: "der längste Tag des Jahres"

...oder DNF und trotzdem zufrieden. Um 3:30 am morgen klingelt der Wecker und ich habe fast sechs Stunden Schlaf und Ruhe abbekommen. Am Abend vorher verzichtete ich noch auf ein gemeinsames Abendessen mit Teilen der Hardtseemafia und Foris von TS aus München, fahre in mein Hotel und kaufte mit noch mein Frühstück. Ich wollte nur noch meine Ruhe. Nach einer SMS von Silke noch ein kurzes Telefonat mit ihr, denn Silke verdanke ich den Startplatz. Sie hatte sich in aller früh für mich in die Schlange der Startplatzkäufer gestellt, nochmals Danke dafür. Ab jetzt läuft eigentlich alles wie im Film ab. Gesicht putzen, die Zähne waschen und die Kontaktlinsen, hoffentlich richtig herum, halbblind in die Augen pfriemeln - gestern ärgerte mich eine da sie nicht richtig saß. Bevor ich in die Rennpelle hüpfe, gibt es noch eine Sitzung auf dem Häuschen. Was unten raus geht muss oben wieder rein und ich versuche mich im Frühstücken zur ungewohnten Tageszeit. Aus den geplanten zwei Bechern M

Auf dem Langen Weg nach Roth und endlich bin ich da

Wenn ein Klappergestell eine Reise tut, dann kann es was erzählen. Also dann mal los: Am Freitag angekommen checke ich erstmal nach über drei Stunden Fahrt von München nach Nürnberg in meinem Hotel ein, denn wer weiß wann ich am Abend von Roth nach Hause komme. Das erste Gänsehautfeeling trit auf als ich mit dem Auto nach Roth fahre und aus dem Radio kam "Sing Haleluja". Puh da lief es mir mal kalt den Rücken runter. Die Registrierung ging ganz schnell und schon hatte ich es, das Bändchen um den Arm. Nach dem Abendessen mit ein paar Menschen aus München geht dann wieder zurück zum Hotel. Die Nacht war kurz da in der Umgebung irgendein Rambazamba war und im Zimmer bei geschlossenem Fenster es bald ungemötlich warm wurde. Doch dann fand ich doch noch meinen Schlaf um am nächsten Morgen mein Bündel zu schnüren. So viel herzurichten gab es nicht, denn alles war schon zu Hause gepackt. So musste ich nur noch aus dem Lauf- und Radrucksack die Klamotten in die e

Ein Sieg über den Ferkelwauwau

Eine letzte Runde an der Ruderregatta mit 6x3' ANT. Bis es endlich so weit war bis ich auf dem Rad saß hatte es aber gedauert. In der früh im Turbogang Theke bauen, ab acht Uhr eine Produktschulung, um 11 Personalgespräche und das Tagesgeschäft blieb auf der Strecke. Bis ich alles aufgeholt habe und alles bereit ist das ich den Laden für die nächsten sechs Tage alleine lassen kann sind mal wieder 10 Stunden Job ins Land gegangen und ich fahre um 16:30 nach Hause. In der U-Bahn kämpfe ich mit dem Sekundenschlaf und die elendigen Kopfschmerzen sind auch nicht gerade förderlich für die Motivation um mich auf Rad zu setzten um auf der Regatta teils Minuten runter zu prügeln. In Gedanken verschiebe ich die Einheit auf den nächsten Tag und wünsche mir eigentlich nur noch mein Bett. Doch ein orientierungslos durch die U-Bahn laufender Münchner Spitzentriathlet reist mich aus meinem Tran und es werden Nägel mit Köpfen gemacht. Zu Hause gab es erstmal einen Kaffee, ein Glas Zaubertrank

Ist doch alles "nur" Fußball

...oder "the day after". Denke ich mir am morgen als ich aus der U-Bahn an der Münchner Freiheit aussteige. Schon wie ich an meiner Haltestelle in die Linie stieg kamen mit SiegesTRUNKENE überbleibsel der Nacht entgegen die nicht mehr alleine waren. Der Mittleren von den Dreien wird sich sicherlich vor Freude und zu viel Bier ins Bett gelegt haben. In einer Seitenstraße der Gelattiallee knien noch die Jünger des runden Leders und huldigen dem...naja dem was in ihrem Nebel noch zu sehen ist. Bevor ich eine der Weltmeisterschaften im TV ansehe war ich mit dem Rad unterwegs und mitten auf freier Strecke flog eine Hummel absolut selbstbewusst an mir vorbei. Ja die Hummel flog auch wenn sie es eigentlich nicht können sollte, aber sie fliegt weil sie es kann.  Später läuft mir noch ein Igel über den Weg, der zwar auf seinem Weg kurz inne hielt als ich zu ihm kam, sich aber vor Schreck nicht einrollte. Den Mut vom Igel und das Selbstbewustsein der Hummel nehme ic

Wettkampfluft schnuppern

Der Sonntag ist mein Samstag, zumindest was den Trainingsplan betrifft. Am Samstag war ich viel zu müde und die Zeit fehlte mir, denn das Familienleben und das soziale Umfeld wollen auch gepflegt werden.  Im Umkreis findet eine "kleiner" traditioneller Traithlon in Karlsfeld statt und ich spitzel auf meiner Runde dort kurz vorbei. Etwas Wettkampfluft schnuppern kann nicht schaden und ich kann noch ein paar Kilometer einer abgesperrten Strecke genießen. Kaum das ich angefangen habe zu pedalieren bin ich auch schon wieder zu Hause. So kurz war ich in letzter Zeit wohl selten unterwegs, dabei empfand ich das mal vor Jahren als puhhhhhhh lang ;-) 2:03:22 - bike 43.53 km; GA1

Die Erholung beginnt

Die Erholung beginnt und das Wettkampffutter ist da. Am Freitag geht es ein letztes mal auf die Laufstrecke um die Orthopädie nochmals kräftig durchzuschütteln. Ich laufe im Dschungel des Schloßgarten, hüpfe über die Pützen die sich in den letzten Tagen sehr gefüllt haben und habe das Gefühl endlich wieder in die geforderten Bereiche zu kommen. 1:57:19 - run 16.17 km; GA1/GA2/I1/GA2/GA1

Vorgebräunt

Um wenigstens etwas an Professionalität vorzutäuschen habe ich letzten Sonntag an meiner "Profikante" gearbeitet. An einer Hand kann ich mit dem heutigem Training noch die Einheiten bis zum "längsten Tag" des Jahres abzählen.  Nach dem gestrigem Krafttraining gab es heute einen Wasserzettel einzulösen. 3x1000 locker GA1 mit dem Ziel diese ohne Pause durch schwimmen. Hihi...nach dem heutigem Chaos im Job (das Wetter ist mal wieder für Ochsen und Wildschweine und läßt das Aggressionspotential extrem ansteigen), waren die 1000er äußerst entspannend, ja fast schon eine Meditation  1:18:00 -swim (brutto da ich mal wieder meinen Gremlin Knecht vergessen habe.) 3600 Meter, GA1

Das letzte dicke Ding

Es wird Zeit die Ernte einzufahren. Flach soll es sein, schnell soll es sein anschließend noch schneller und lang. Zu dem Zeitpunkt als ich starten will bin ich beim Wäsche waschen, hänge beim hr und der Übertragung des Ironman fest und trödel vor mich hin. Menno...das Grillfest am Vorabend hängt mir ebenso noch am Bein. Egal dann gibt es halt mal wieder ein Hitzetraining. Bei der ersten Runde am Langwieder See vorbei kann ich noch ungehindert drücken auch wenn der Wind mich heftig ärgert. Bei der zweiten Runde hatte schon die Polizei die Zufahrt zum See gesperrt. Bei der dritten Runde ärgern mich Parkplatz suchende Sonnenanbeter durch nicht zu kalkulierende Fahrmanöver. Bei der vierten Runde verzweifle ich, denn mich bremsen Automobile an meinem vorankommen aus. Unterwegs bekomme ich nicht mit das aus warm heiß wird. Ein Sportplatz in Dachau sichert meine weitere Wasserversorgung. 3:46:23 - bike 88.76 km

Ich liebe Fußball

Zwischen Feierabend und Training gibt es einen großen Top natural Doping in Form von eine frisch gepresstem Saft mit Roter Bete, Karotte und Ingwer. Vor knapp 3 Jahren war es meine Strecke um mich nach der langen Ausfallzeit und OP wieder fit zu machen. Die Rampen über die Autobahn musste ich fast schieben und trieben meinen Puls auf Höchstniveau und freute mich darüber das ich bis zu Regatta 35 Minuten +/- benötigte. Jetzt im hier und heute ist der Weg zur Ruderregattastrecke nach Oberschleißheim ein Teil meines Koppeltrainings und ich darf ständig mehr Runden um den größten Pool von München drehen um auf meine Zeitvorgaben zu kommen. 28° C im Schatten am Nachmittag sind auf dem Rad wesentlich angenehmer zu ertragen als in den Laufschuhen, das anschließende Laufen fällt richtig schwer. Pünktlich zum Anpfiff bin ich wieder auf der Radstrecke und ich habe das Gefühl das für mich extra die Strecke gesperrt worden ist. Kein Auto, kein Mopped, kein Fußgänger ist unterwegs auf de

???Bereit!!!

Zum Start eiert es gewaltig in den Beinen, der Kopf mosert und blockiert Zum Ende hin hätte ich locker weiterlaufen können, der Kopf ist auf Spur und ich grinse vor mich hin. Gut so. 1:29:16 -run 11.85 km; GA1/GA2

Wasserselfie

Jetzt entspannt bleiben ;-) Höre ich aus dem Off der Trainingssteuerung. Das setzt sich heute auch im Wasser fort. 1:07:42 - swim 2900 Meter GA1