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Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

Wohlfühlort

Nach Feierabend geht es in den Sonnenuntergang. Den erschwimme ich mir im Freien und auf der 50 Meter Bahn *loveit* 3x800 Meter bunt gemischt lassen mich dahingleiten und von der langen "Teichüberquerung" träumen sowie von meiner Rückkehr in den Ort meiner Kindheit und des bayrischen Spracherwerbs in 14 Tagen. 1:01:33 - swim 2800 Meter; GA1

Rote Pedale, rote Schuhe

Erholung, zumindest passiv, tut weh. Die Knochen knarzen und die Muskel- und Sehnenansätze maulen, besonders in der Nacht. Man nennt dies wohl auch Adaption. Die Tage der Bewegungslosigkeit wurden mit radbasteln ausgefüllt. Nachdem "Die Perle' schon rote Pedale, ich fahre Speedplay, hat bekam sie gestern noch rote Schuhe auf ihre Felgen. Mädchenfahrrad halt   Ein früher Feierabend, beschert mir schneller Bewegung als gedacht. Nach Clean&Jerk fühlt sich das Gestell auch nicht mehr so klapprig an. Trotzdem bleibt es bei einer Minisportwoche die sich ganz ungewohnt anfühlt und mich innerlich unruhig macht. 1:00:00 - kraft.

Bei schön kann jeder...

oder das Ende vom Trainingslager@Home und für diese Woche die Beine hoch. Der Frühling wurde erzwungen und wenn nicht sich in die warme Klamotte gezwungen, zumindest noch beim Start. Das Wetter wurde besser, die Sonne fing das scheinen an und es lies sich sogar auf dem Rad in Kurz/Kurz fahren. Zum Ende hin hieß es wieder Nehmerqualitäten an den Tag legen, aber auch die Wettkampfkonfiguration wollte getestet werden. Bei gefühlten 2°C und heftigem Wind, in kurzen Hosen ein Koppeltraining, fordert mehr die mentalen als die körperlichen Fähigkeiten. Geplant waren 23 Einheiten in 17 Tagen mit einem Pausentag. So ganz one2one ließ sich das dann doch alles   nicht umsetzten. Ein heftiger Regentag zwang mich auf die Rolle (kaum abgestiegen schien die Sonne). Einmal streikte mein Wohlbefinden mit Kopf, Magen und Kreislauf und ließ dadurch eine Laufeinheit auf dem Zettel und mich auf dem Sofa liegen. Das andere mal machte mir ein Loch im Pneu einen Strich durch die Rechnung.

Abschlussarbeit

Auf zur letzten Runde. Fünf Stunden soll sie lang sein und möglichst flach. Sich 20 mal über die Strecke der Ruderregattastrecke zu prügeln macht keinen Sinn und so wähle ich das kleinere (Geh)Ü(g)bel und begebe mich ins Hinterland. Ohne großen Plan im Kopf fahre ich mal einfach los. Die grobe Richtung ist Petershausen/Schrobenhausen mit Umwegen. Nach guten 2 Stunden gibt es die erste Fütterung und ich entschließe mich für die "etwas" kleinere Runde über Petershausen. Nach 75 Kilomtern, an der Ruderregattastrecke, gehen mir die Körner aus und mach eine kurze Rast um meine Speicher mit der restlichen Tüte von Nüssen und Beeren auf zu füllen. Memo an mich, bei langen Strecken doch besser die Energieversorung regeln. Nach dem die Speicher wieder voll sind, die Beine trotzdem leer, lasse ich mir den Schneid nicht abkaufen zumindest die 100km voll zu bekommen. Die 5 Stunden hab ich leider nicht geschafft, dafür bin ich es für heute. Das war nun mein zweiter Hunderter

Gegen den Schweinehund und den Wind

Es regnet, es hat 7°C und der Wind bläst mit 27 km/h Nord-Ost. Die Wetter- App auf dem Mäuseklavier sagt mir das zumindest gegen Nachmittag der Regen nachlassen soll. So fange ich am Vormittag die Essenbeute und mache mich danach auf den Weg. Üblicherweise fängt mein Training an der Haustüre an und endet auch an dieser, nur heute nicht. Ich schnappe mir das Auto und packe hinein: ein Rad und Wärmeklamotten nach dem Training und sämtlichen anderen Kram. An der Regatta angekommen bläst mit der Wind entgegen das ich sogar in Aeroposition das Gefühl habe einen CW -Wert eines Scheunentors zu haben.  In meinem Kopf spielen Teufelchen und Engelchen Ping - Pong . Warum mach ich das überhaupt, warum tue ich mir das in dem zukünftigem Wettkampfoutfit , gut etwas war es mehr, an?  Da spielt aber auch ein Film in meinem Kopf in dem Bob letztes Jahr die Langdistanz absolviert hat und ich bin bei 2°C weniger jetzt ein Weichei ?  Bei 11°C und Nieselregen bin ich letztes Jahr an

Frühsommer auf dem Land

Die Sonne über dem Dachauer Hinterland. Also los und über das nette Gehügel nach Markt Indersdorf und übere weitere Hügel wieder nach Hause begleitet vom üblichen Wind im Norden von München. Wohl das bessere Übel als Regen. 2:55:30 - bike 60.48 km; GA1

Frühsommer in der Stadt

Sonne über dem Olyturm, also raus und einmal um diesen und seinen Berg laufen. 1:39:12 - run 13.20 km; GA1/2

Ein Pfffffff aus dem Pneu

Kaum das ich gestartet bin, den Scheitelpunkt der ersten Brücke erreichte sprach mein Vorderreifen mit mir. Pffffffffff sagte er zu mir, ich habe keine Luft mehr. Grrrrrrr macht es kurz in meinem heißspornigem Innerem, jetzt hat er mich auch erwischt. Ich rufe meinen GöGa an und er fragte ganz lieb ob er mich holen soll.  Wer sein Fahrrad liebt der schiebt, gut das ich noch nicht weit von der Haustüre weg war. Schlau wie ich bin hängt nämlich das Notfallset unter dem Sattel vom Teufelchen, also bei mir im Keller. Die Inspektion zeigte das selbst der Mantel, dank dem Rollsplitt im Eimer war. So stellt sich die Frage "das Teufelchen" aufpumpen oder als Organspender hernehmen. Eine Stunde später, nach dem erstem Start, gehe ich wieder mit "der Perle" aus der Türe raus und fahre in meinem Zeitfenster noch das was zu retten ist. 1:56:13 - bike 44.36 km  

Ohne Datum in Kopf

X-einbeinige Wiederholungen in sämtlichen Variationen lassen meinen Kopf gar nicht zum denken kommen. Der ist erstaunlicherweise wieder klar und die Kaldaunen raunen auch nicht mehr. Dafür sind jetzt die Beine aus Gummi und wurden erstmal mit Obstsalat und frisch gepressten Karotten-, Apfel-, Ingwersaft in die kurzfristige Regeneration geschickt. 1:25:00 - Kraft

Ein Wurm setzt sich fort

Heut ist der Wurm drin. Kopf- und Magengrummeln. Die zweite Einheit des Tages bleibt auf dem Papier und ich auf dem Sofa. Ich habe noch ganz gut meinen Einbruch auf dem Rad, letztes Jahr, im Kopf und ich habe mal grad gar keine Lust mich auf eine Parkbank im Olypark hinzu legen.

1433

Arme schwer, Beine schwer, das Gefühl überall zwickt und zwackt es. Die Einheit liest sich leichter als sie sich schwimmt. Ich muss mich bei den Intervallen immer wieder ermahnen nicht "einzuschlafen" und doch bin ich es. Ziel nicht erreicht. Nach 1433 Zügen im Wasser setzte ich mich mit einer persönlichen 6 ins Auto und fahre mit 9 Minuten Verspätung nach Hause. 0:54:15 - swim 2500 Meter

Frühlingssonne

Muss ich neu geeicht werden, ist mein Temperaturgefühl hinüber? Zwar treibt es die Radler scharenweise auf die Straße, nur frage ich mich ob diese Mitbekommen haben das die Sonne scheint, es 18° hat und überhaupt alles wunderbar ist. Nach dem ich mich warm gefahren habe, streif ich mein Bolerojäckchen ab und fahre in Kurz/Kurz weiter. Ahhhh, wie schön kann Training sein. 2:57:36 - bike 70.13 km

Schuldenstangerl

Bei meinem Lauf rund um den Olympiaturm kommen mir ständig turbogestylte Radler entgegen bis ich an einer Startnummernausgabe vorbei komme. Citybike Marathon ist morgen angesagt und ich weis genau wo ich morgen nicht lang fahren werde. Der erste 10 Minuten I1-Block ist da vorbei. Nach drei weiteren bin ich wieder zu Hause. 1:16:43 - run 10.45 km; GA2

Windspiel

Der Aerosportverein Dachau hat seine wahre Freude an dem Wind und der Sonne. Mit dem Katapult werden die Segelflugzeuge nach oben gezogen und sie schrauben sich mit dem Wind in die Wolken. Mir geht es anders herum ich kann nicht mit dem Wind spielen, er spielt bei 27 km/h mit mir. Von vorne, von rechts, von links und ganz selten von hinten. So versuche ich trotzdem HF unten und TF oben zu halten. 2:31:10 - run 52.79 km; GA1

In Kurz

Wow, kaum zu glauben. Der Frühling steht vor der Tür und ich geh aus dieser in Kurz. Der Schloßpark im Sonnenschein, wie lange hab ich dies nicht mehr gehabt. So trabe ich einmal um ihn herum und einmal in ihm. Schon erstaunlich wie das schöne Wetter die Läufer aus ihrem Winterlager treibt. 1:44:47 - run 13.39 km; DHF: 135 (76%); GA1/GA2

Arme und Beine

83% der Wasserzeit sind den Armen, Beinen und der ganzen Lage gewidmet. Grundlagentraining. Die Monotonie wird zum Schluss doch noch 8 mal mit Temposteigerungen unterbrochen. Schön endlich mal wieder die letzten 25m etwas schneller angehen zu können. 1:05:35 - swim 3000 Meter

Wetterfrust

Zu dem Zeitpunkt an dem ich mit "Der Perle" aufbrechen will regnet es ohne Unterlass. Grau in Grau hängen die Wolken über den Olympiaturm, genauso ist auch meine Stimmung. Der Plan nach Starnberg zu fahren wird dann doch in die Rolle gespannt, ebenso auch die Ohrstöpsel in die Gehörgänge.  Mit Winterkartoffelknödel in den Ohren versuche ich adäquat zu dem heutigem Plan meine eineinhalb Stunden abzustrampeln. 20 Minuten gebe ich vorher auf und der Entschluss ist gefasst das ich heute noch meinen alten Sattel vom Teufelchen montiere. ....und jetzt? Arrrgh, reißt der Himmel auf, es wird hell und die Regenwolken verschwinden. 1:11:36 - bike/rolle 25.01 km; DHF: 112 (GA1)

Schwere Erholung

Die Beine werden schwer, es zwickt ein bisschen am Po, das Bedürfnis nach Schlaf steigt.Trotzdem will das Eisen gebeugt, gestemmt, gehoben werden. Das Eisen wurde gebeugt, gestemmt und gehoben. Die Beine wurden schwerer, es zwickte noch mehr am Po und dem Bedürfnis nach Schlaf bin ich nach gegangen und alles ist wieder gut. 1:10:00 - Kraft

Ein Kessel Buntes

Man nehme mehrere Zutaten (Feldtest), gebe sie in einen Mixer (Trainer) und heraus kommt ein netter/neuer Cocktail (Werte). HF runter, Pace hoch...genau so soll es sein. Nur kann ich wieder dadurch im Rekom-Bereich spazieren gehen.  Alles hat seinen Sinn, so wird heute gelaufen und im Korb findet sich alles. Von 40 min. REKOM über 2x 20 min. GA2/I1 bis ANT ist alles dabei.  1:37:19 - run 12.61 km; DHF 129 (72%) Vormittags sehe ich beim laufen den bayrischen Himmel. Weiß-Blau ist er wie auf der Postkarte. Nachmittag ist Regen angesagt der mich aber nicht hindert trotzdem los zu fahren. Wenn ich unterwegs nass werde macht es mir nichts aus. Nur die elendigen Windboen die mich regelmäßig einen Meter auf der Straße versetzten lassen mich 30 Minuten vorher aufgeben. Dann hieß es erstmal, erst das Ross und dann der Reiter. 2:04:04 - bike 46.00 km. GA1 mit kurzen I1 Anstiegen.

Endlich Freunde

Mein T2+ und ich sind endlich Freunde geworden. Lange hat es gedauert, gut so viel bin ich ja seit dem Einzug von "Der Perle" nicht draußen gefahren und das Lümmeln auf der Rolle zählt nicht. So habe ich endlich die Vorzüge der Aeroposition kennen lernen dürfen, gerade wenn man sich mit dem an der Ruderregattastrecke üblichen Gegenwind quält. 3°C mehr als gestern und der Versuch der Sonne sich durch den Hochnebel mit ihren Strahlen zu kämpfen ließen mich sogar Mütze und Handschuhe ausziehen. Kann es sein das es doch noch der Frühling zu uns schafft. 1:55:23 - bike 43.1 km; GA2

Ein Männlein steht am Rande, oder up and down

Beim Blick aus dem Küchenfenster, beim morgendlichen Kaffee, lässt sich noch immer nicht der Frühling erblicken. Zu meinem entsetzten tanzen ganz leicht, ich trau mich dies kaum zu glauben, Schneeflocken. Nein, nein, nein. Die Rolle ist weggepackt, auch wenn kurzfristig der Weicheimodus an zu springen versucht, es geht nach draußen. Eingepackt wie ein mongolischer Krieger geht es raus. Endlich draußen, endlich mit "Der Perle" wieder auf der Straße und bis auf ein Päärchen das mir auf ihren Renn-Rädern entgegen kommt bin ich wohl die einzige Verrückte im Münchner Umland die bei 3°C und mistigem Wind unterwegs ist. So versuche ich die Herz-Frequenz gering und die Tritt-Frequenz hoch zu halten. Nach 2,5 Stunden gebe ich auf und mache mich auf den Heimweg. Mir ist kalt und meine Zehen ein gesamter Eisblock. Warum hab ich nur vergessen meine Überschuhe anzuziehen? Nach einer Kurve, auf dem Weg nach Hause, bleib ich 50 Meter später stehen. Hab ich da grad was gesehen,

Second

Während ich auf die neue Kalibrierung warte, geht es am späten Nachmittag in die zweite Runde. Schon am Vormittag zeichneten sich Heerscharen von Touris am Schlosspark ab. Daher Laufe ich entgegen der Massen zwischen Würm, Kanal und Schloss. Für die gleiche Strecke, weniger Zeit mit geringeren Beats im Vergleich zu 3 Monaten. 0:43:42 - run 5.84 km; DHF: 133 - Max HF: 146

First

Zitat: nach der Datei haben sich deine Laufbereiche verschoben, sollten wir im Auge behalten, die Werte scheinen nicht mehr zu passen. Das kam kurz nach dem HM in Lissabon in meinem Postfach an. Ein Telefonat später und Blick in den TP, steht fest das aus dem Training ein Feldtest gelaufen wird. Das Schwimmen am Vortag wird offiziell für mich nicht als belastend eingestuft. So starte ich am Samstagvormittag ins "Trainingslager" und beiße mich in den Hintern. Es fehlen 150 Meter zur sub 30' auf 5km. Sich alleine, ohne WK-Bedingungen, durch zu prügeln ist schwer genug. 1:04:01 - run 8.87 km (4.85 km Feldtest @6'12")

Wie ein Wolf

In meinem Wasserzettel, welcher in meinem Kopf abgespeichert, stehen 10*50 Meter. Nur hat das mit dem Wasser Zettel von der Regierung von gesamt 2500 Meter nicht so ganz hin. Trotzdem wird der Zettel im Hirnkastl ab geschwommen. Im Auto schon werden die Mangostreifen vernascht und zu Mittag muss eine riesen Portion Fisch mit Gemüse daran glauben. Ich habe Hunger wie ein Wolf. 1:01:53 - swim 2700 Meter

Soll so Tage geben

Ein Kaffee und ein Gel müssen kurz nach Feierabend reichen um den Energiebedarf für den Lauf abzudecken, denn die restliche Zufuhr über den Tag war eher spärlich. So geht es locker los in den Olypark und mache mir keine Gedanken ob der I's die im Plan stehen. Stehen und beißen hab ich mir vorgenommen und kaum ist es so weit ist es auch schon vorbei. Keine Qual, keine Blockade im Hirnkastl, kein beißen ist nötig. Mit lockerem auslaufen geht es mit einem Satz unter die Dusche und zwei Schritte weiter sitzte ich in der S-Bahn. 1:18:44 - run 10.88 km (GA1; 2*10' I2@5'58"; 5'54")