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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

50-40-30

Wuhuuu....die Höhe der Wiederholungszahl der einzelnen Sätze, diese teils noch einbeinig, machen mich fertig. Der Coach wird sich schon was dabei gedacht haben nach dem langen Lauf der Woche. Gestärkt mit einem Apfel-Karotten-Ingwer-Saft und einem Obstsalat im Sack geht es jetzt in den Job.

Schnürlquerregen

Kreizhollerbirnbamkruzipfuideifisauweda. Es regnet quer, der Wind pfeift durch alle Ritzen, der Nachbar schüttel ungläubig den Kopf als er mich in Laufmontur aus dem Haus gehen sieht. Mein GöGa fragt mich ob ich denn nicht lieber die Füße aufs Sofa legen möchte? Nein sie möchten draußen zappeln. Gibt es Gummistiefel mit denen man laufen gehen kann und die auch ebenso Grip auf Eisplatten haben? Und wer hat mir meine Strecke in der Zeit verkürzt die doch noch immer gleich lang ist? Ich hätte heute bei diesen Bedingungen noch gut locker eine halbe Stunde dran hängen können, so habe ich die Elemente genossen nach der Qual auf dem Band am Samstag. 1:22:28 - run 10.92 km; DHF 137 (GA1- 77%)

Schneeschmelze

Mein Wunsch ist das bis Dienstag die Wege wieder laufbar sind und ich nicht mit Kufen unter den Füßen die Strecke entlang schlittern darf. Um das schmelzen der Eisplatten in meinem Laufrevier zu fördern, reiße ich das Fenster für eine Stunde weit auf. Ich hoffe meine Abwärme beim pedalieren auf der Rolle hat dazu beigetragen. 0:59:40 - bike/rolle 18.52 km - REKOM, GA1, GA2

Flucht nach drinnen

Im Job verweile ich am Samstag bis 15:30, bis ich zu Hause mit meiner Essensbeute für das Wochenende bin vergeht eine weitere Stunde, bis ich auf der Strecke bin noch eine weitere halbe Stunde und bis dahin ist es dunkel. ...Und im Dunkeln ist gerade nicht gut munkeln, zumindest auf Teilstrecken. Ich kann über blanken Asphalt und 5cm dicken Eisplatten bei laufen alles erleben...nene das ist mir zu gefährlich für meine Haxn und ich flüchte für heute ins Studio. Es ist dort zu warm, zu stickig, zu...überhaupt, ich will mein Rad und ich will draußen laufen. Egal, oft muss ich ja nicht auf diese Notlösung zurückgreifen. 0:30:00 - bike/indoor 12.23 km, DHF 127 (GA2) 0:28:44 - run 4.13 km, DHF 139 (GA2 - 79%)

Hirnkastl

Der heutige Wasserzettel ist viel zu lang für mein kleines Hirnkastl um diesen in jenes hinein zu hämmern. Die Lösung ist meine Trinkflasche an die der Plan für den heutigen Tag hingepinnt wird. Einem Leuchtturm gleich ragt sie am Beckenrand und verhindert nicht durch ihr rotes leuchten das ich mich trotzdem verzähle. 200 Meter mehr können nie schaden. 0:56:40 - swim 2200 Meter

Flattermann

Der gemeine Kollege oder Mitarbeiter würde bei meinem erscheinen am Mittwoch im Job denken "die zittert weil sie nicht genug Alk bekommen hat" oder "die ersten Anzeichen von Parkinson". Gut das mein Team in die Geheimnisse meiner Freizeitgestaltung eingeweiht ist und ich mit Gummibeinen und Flatterarmen arbeiten kann ohne jeglichen Verdachts auf Krankheit oder Drogenkonsum. Der neue Trainingsblock für das Krafttraining hat nun auch bei mir Einzug gehalten und wird wohl die nächsten Tage noch ganz kräftig an meinem Hintern kleben bleiben und ich Frage mich gerade wie ich das geforderte Schwimmtraining am Freitag hin bekomme? 1:35:00 - Kraft

Einmal durch den Küchenschrank

Der Laufuntergrund hat heute die Konsistenz von Apfelmus, Semmelbröseln und Kartoffelbrei. Mit zwei Schritten vor und einem gefühltem zurück soll ich heute im GA1 gestampfe ebenso 10x30'' beschleunigen auf WK-Tempo eines 5ers. Die Wege haben eher einen therapeutischen nutzen eines Wackelkissen von Beschleunigung nichts zu merken. Trotzdem kann ich mich in den Olypark retten und schaffe zumindest 75% der Tempoabschnitte. 1:09:13 - run 8.62 km - GA1

Moppelchen

Dick, fett, aufgedunsen und unsportlich fühle ich mich nach einer "vergeigten" Belastungswoche und der aktuellen Ruhewoche. Auch wenn mal ein Paar Tage nicht ins Gewicht fallen, zumindest in der Vorbereitung, auf der Waage schon. Beim Blick in den Trainingsplan für die nächsten 4 Wochen ist zumindest mein "Dauerhunger" gerechtfertigt. Es wird mehr. 0:30:00 - bike/rolle REKOM

Flucht vor der Welle

10 Minuten bevor mein persönlicher Tsunami über den Beckenrand rollt schaffe ich es die Einheit zu beenden. Techniktraining für Arme und Beine sind Zeiträuber und machen langsam. Beim verlassen des Studios ist die Mörderwelle in Aktion. Zumba, Aqua-Zumba, Tsunami...alles für mich das gleiche, sie lassen mich flüchten. 0:37:37 - swim 1450 Meter

Träumen

Wie ein junges Reh springe ich morgens aus dem Bett, streife mir meine leichten Laufschuhe über meine grazilen Füße und laufe gazellengleich über die Wege und blühende Wiesen in meinem Laufrevier. vs. Drei Wecker klingen weiter pelle ich mich mit ächtzen und stöhnen aus meiner warmen Bettdecke und der Blick nach draußen zeigt mir es ist eisig und kalt am morgen. Als Funktionszwiebel und noch genügend Schlaf in den Augen schlapfe ich die vereisten Wege entlang. REKOM als Abenteuerlauf, das Lauf-ABC erledigt sich bei der Rutschpartie von alleine. 0:30:00 - run, 0:15:00 - ABC 3,5km

Bergetappe

nach dem ich gestern abend wohl die ein hälfte meines Gehirns, das für das zusammenhalten der sieben Sachen zuständig ist, im Spint gelassen habe...so liegt nun auch der Pulsgurt im Wochenendasyl mit dem Rest der Laufklamotten. Ein HF gesteuerstes Training heute nicht möglich, nein ich fahre nicht zum Markt um den Gurt zu holen obwohl ich doch wirklich kurz mit dem Gedanken spielte, und ich spiele mit den Widerständen. Nach dem die Trainingswoche, Belastungswoche, eh zum in die Tonne treten ist mache ich aus den geplanten 90 Minuten GA1/2 eine Bergetappe. Nach dem Einfahren mit geringstem Widerstand geht es auf die vorletzte Stufe um dort mit einer Trittfrequenz im Schnitt von 70 für 65 Minuten die Kraftausdauer zu fordern. Das treten bei ca. 190 Watt lässt mich 10 Minuten eher von der Rolle steigen. 1:21:56 - bike/rolle 24.43 KM

Tilt

Am Samstag morgens um 5 gehe ich gedanklich meinen Tag durch. Um 5:30 stecke ich meine Füß hoch motiviert in die neongelben Laufstrümpfe mit dem festem Vorsatz, trotz Job, zumindest das geplante Geläuf von zwei Einheiten zu absolvieren. Nach Ladenschluß und vor Beginn der Teamschulung bin ich noch sehr zuversichtlich in 2 Stunden nach Hause zu laufen. Um 19 Uhr verlasse ich die Umkleide in Straßenkleidung und fahre mit den öffentlichen nach Hause. Nach 12 Stunden im Job ist der Kopf nicht mehr funktionstüchtig, die erst verschneiten Wege total vereist und ich lass beide Einheiten, Einheiten sein.

Stabilität

Die Zeiten im Wasser stabilisieren sich. Nichts großes, nichts langes, aber wieder in der Schuld von Sauerstoff und Technik. Ich werde wohl wieder den Rest des Tages wie ein hungriger Wolf umherstreifen. 0:45:02 - swim 2000 Meter

Meldewahnsinn

Alles gebucht was bis jetzt zu buchen ging in der Jahres Planung der WK. Aber es geht doch noch zu toppen. Ticket nach Lissabon gebucht um es der dusseligen Brücke zu zeigen wer der Boss in 2013 ist. War zwar nicht so in der Gesamtplanung vorhergesehen, aber es hat sich halt mal so ergeben *tüdeldü*

Adaption

So wie sich der Körper an die Trainingsbelastung anpassen muss, so auch die Augen an das neue Nasenfahrad in neuer Stärke. So stemme ich die Gewichte neu bebrillt in der Hoffnung das der Kopf mitspielt. 0:55:00 -Kraft

Drinnen ist nicht draußen

Auch wenn ich das Fenster ganz weit aufreiße um das draußen nach drinnen zu lassen ist die heutige Frustgrenze ganz unten angesetzt. Ein "Abflug" von der Rolle schon beim einfahren läßt mich grummeln und mummeln und beinahe die heutige Einheit im Eck liegen, so wie ich kurzfristig auf dem Boden lag. Wie das passieren konnte? Keine Ahnung, aber wohl durch den Radwechsel auf der Rolle. Die HF ist der heute Begrenzungsfaktor und die Trittfrequenz die forternte. Beides in Einklang zu bringen eine wahre Kunst und die mühsam erstrampelten Kilometer sind beiläufig. 10 Minuten vor dem Plan gebe ich  auf und hake den heutigen Tag ab. 1:04:00 - bike/rolle 19.63 km; DHF: 113 (64% - GA1)

Rein und raus

Raus aus dem Bett, rein in die Straßenklamotte, rein in die U-Bahn, rein in die Arbeitsklamotte, rein in die Straßenklamotte, rein in die Radklamotte, rein in die Laufklamotte und schon sind 13 Stunden ohne Leerlauf vorbei. Dem Job schuldig wird aus den 2 TE am Tag gleich ein Koppeltraining der winterlichen Art absolviert. 0:30:00 - bike/rolle 11.11 km; DHF: 134 (75% - I1/I2)  0:31:35 - run 4.48 km; DHF: 143 (81% - GA2/I1)

Keine Vorsätze

Das neue Jahr startet bei Kilometer null. Die ersten Kilometer der Jahres werden rund um den Oly-Berg erlaufen. Wie beim Almabtrieb schieben sich die Menschenmassen in Richtung Weltcuprennen. Ich ziehe lieber den aktiven Sport vor. 1:27:59 - run 11.47 km; DHF 135 (76% - GA1)