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Es werden Posts vom August, 2012 angezeigt.

Bombenstimmung

Die Fliegerbombe im Herzen von Schwabing hat dafür gesorgt das mein Studio für das wöchentliche Gewichteln für gut 6 Wochen außer Betrieb ist. Die Fensterscheiben auf allen beiden Ebenen gingen zu Bruch. Der Cardio-Bereich litt heftig und die eingezogenen Zwischendecken hängen wohl nach Aussage eines Trainers, Stammkunde bei mir im Fischladen, auf halb acht. Ich muss morgen Ausweichen. Naja dann halt in das nobel-Hobel-Studio mitten in der City. Ausweichen musste ich heute auch, denn genau im Schwimm-Studio ist das Bad geschlossen bis zum 09. September wegen Reinigungsarbeiten. Somit gleich nach dem Job ins Oly-Bad und doch Glück gehabt das die Badekappenposer noch nicht Feierabend oder ihre abgesprochenen Trainingszeiten hatten. So konnte ich heute ich heute mit dem neuen  Trainingspielzeug  meinen Technik Teil absolvieren.  0:36:00 - swim 1450 Meter

3MUC Triathlon

Morgens um 6:01 herrscht „roter Alarm“. Ich werde von meiner Kommandobrücke geweckt. Diesmal ist es kein Eindringlings Alarm…sondern der Hinweis das in 2 Stunden das Außenexpeditionskommando  zum Erkunden des Planten Triathlon und dessen Mond Olympische Distanz startet. Im 10 Minuten Takt werde ich bis 6:31 vom netten morgendlichem Aufstehprogramm des elektronischem Helferkommandos erinnert endlich aus meiner Koje durch die Jeffryröhre in die Bordküche zu krabbeln um die Nahrungsaufnahme zu starten.

Emotionsbefreiter Gegenspieler

Kurz und knackig. Nichts verloren, nichts gesucht und nicht verirrt. Welliges, gleich leichter Brandung im Meer, Wasser dank starkem Wind. Scheiß und elendiger Wind auf einer Gegengerade der mich kraftschonenderweise runterschalten lies, hohe Frequenz treten und mir meinen geplanten Schnitt von 28-29 kph, Ø-Geschwindigkeit 25,3 kph, auf der "Drückerstrecke" versaut hat. Laufen in der Sonne, wenige Schattenstrecken unterwegs, da dem Wind wieder äußerst dankbar und ebenso der Streckenverpflegung von Vereinskollege, danke die Rainer fürs Erdinger, auf der letzten Laufrunde. Und wieder kommen Zweifel auf ob mein Garmin richtig tickt, oder der Veranstalter die Strecke richtig vermessen hat. Laut Ausschreibung 1,5 - 40 - 10, aber ich hab total andere Daten. Trotzdem die offiziellen Daten des Veranstalters. 3:14:07 swim: 32:11 bike: 1:38:07 incl. T1 (0:03:37) und T2 (0:03:12) run: 1:03:49 Ziel für 2013: Die Platzierung aus dem Wasser (Mittelfeld) auf dem

ride into the sun

Dem Morgen mit dem Rad entgegen. Münchens größtes Schwimmbecken ist warm, 23 Grad am 21.08.! Yeah, am Sonntag wird ohne Neo gestartet. Bis es aber soweit ist musste heute noch ein bisschen getan werden.  Irgendwann wenn ich groß bin schaffe auch ich I2 in der Ebene auf dem Rad zu fahren.   Heute zumindest bin ich schon nicht mehr so klein wie Anfang des Jahres  . 4x15min I2 und ich befinde mich zumindest im mittleren bis oberen I1 und kratze ab und an am I2 1:25:22 - bike 33,24 Kilometer

Red allert

Es ist 6:01 Uhr ich werde vom Flottenhauptquartier mit rotem Eindringlingsalarm geweckt. Desorientiert fahre ich die Schutzschilde hoch die nur kurz zu Kontrollzwecken um 6:11 und 6:21 deaktiviert werden und um 6:31 wegen Fehlalarm wieder herunter zu fahren.   Ein kurzer Blick durch das Bullauge meiner Kabine verrät mir das Wetter nur die Umgebungstemperaturen sind noch trügerisch. Nach Aufnahme von Antimaterie in Form von Kaffee und Vollkornbrot begebe ich mich zu meinem Kommandostand.  Den Lenker in der Hand steuere ich aus dem Flottenhafen hinaus. Die Wadln maulen was von Verlust der strukturellen Integrität und die hinteren Oberschenkel fühlen sich an als ob sie kurz vor dem Warpkernabwurf wären. Nach einer Generalinspektion von gut 35 bis 40 Minuten laufen die Antriebsgondeln doch noch annähernd im Gleichklang von HF und RPM, teils sogar mit mopsartiger Fluggsgeschwindigkeit das der Milchwagen der ortsansässigen Molkerei beim abbiegen zur Autobahn anhalten muss, weil ich m

Schlackern in den Beinen

Was für Knollo mag es gewesen sein der die Karabiner am Seilzug im Studio geklaut hat? Den soll doch der Blitz beim scheißen erwischen. So zog ich meine Ausfallschritte mit Kurzhanteln durch *Autschn* AMRAP bei einem Ausgangsgewicht von 70% bis zum geht nicht mehr mit strategischem Rückzug auf 40% in drei Sets. Die Beine, Arme und Schultern bestehen dank Eisen nun quasi aus Gummi und schlackern vor sich hin dank der letzten gezielten Belastung bis zur Ermüdung. Und ich kann es doch wohl nicht lassen ;-) zum aufwärmen nur die Olyhantel umsetzten und aus dem Stand stoßen. Jetzt morgen noch GA1 zu Erholung und die Spannung mit kurzen Tempospitzen nächste Woche halten. 0:50:00 - Kraft

Auf der Strecke geblieben

Wer heute zufällig meine fehlenden 600 Meter auf den Gleisen der Münchener S-Bahn findet möge diese meinem Training gut schreiben.   Bahn mit Verspätung, nicht passende Anschlüsse versemmeln meine Tagesplanung. So kann ich nur den Hauptteil des Wasserzettels abschwimmen. Was ist noch schöner als Kaltstarts? 3x500 Meter I1, in der Mitte beliebig/Brust 100m GA2. Den Rest mir meiner verbleibende Zeit schwimme ich locker aus. 0:51:04 - swim 2000 Meter. Set 1: 10:27 Set 2: 10:57 Set 3: 10:39

It's getting hot in town

Als das die Nummer gestern nicht gereicht hätte, die Haxn waren schwer heute. Schon vor 4 Wochen kündigte ich an das im bayrischem Bayern Feiertag ist und ich somit viel Zeit habe. Die Zeit wurde dann heute ausgefüllt mit Koppeltraining. Nein nicht am frühen Morgen oder Vormittag, denn da war ich als Begleitradler für meinen GöGa unterwegs der sein fast tägliches "Kardio-Reha-Programm" fuhr. Somit am Vormittag über 9km lockeres Beine ausschütteln mit anschließender Nahrungsaufnahme beim Türken mit viel Gemüse und wenig Huhn. Am Nachmittag wurde das Wunschlos bei 28° im Schatten eingelöst. Nur auf der ganzen Strecke, bis auf die letzte und dritte Laufeinheit, war absolut kein Schatten in Sicht. Meine Beine freuen sich morgen auf den Ruhetag und die Wasserzeit am Freitag. 2:50:xx - koppeln (3:01:00 inclusive Wechselzeiten) 45 km -Bike 5,6 km - run

Kopfsachen

Gestern waren die Beine noch so schwer das ich heute kaum dachte die geforderte Einheit laufen zu können. Ein neuer Tag, neue Beine die schon im Job für den Abend in die Kompressionssocken gesteckt wurden und ein Motivationsmantra der Auswertung der letzten 14 Tage Zitat: Ziemlich gut, gefällt mir! das ich mir den ganzen Tag vor mich hersumme. Nach Sushidoping und einer kleine Erholung auf dem Sofa geht es los. Beim ersten Block hab ich teilweise das Gefühl mich hinter den Busch zu begeben und dem Sushi den Namen "Jörg" oder "Ulrich" zu geben und muss zwei Set's vorzeitig abbrechen. Block 2 und 3 lassen sich erstaunlicherweise gut laufen.  Die Strecke ist nicht ganz eben und geht immer auf und ab. Daher die unterschiedlichen Zwischenzeiten. Leider nicht ganz und wenn dann den unteren Bereich der Bereiche gekratzt. Die Erholungszeiten waren konstant und ich befand mich nach 40 Sec. wieder im GA1 Bereich. Erstaunlicherweise haben mir heute die 26° überhau

Lange Schatten

Der Tag ist vollgestopft mit Aktivitäten. Radln mit GöGa, Grillen mit Freunden am Nachmittag. Somit sitzte ich morgens um 7:01 Uhr, bei frischen 8°C, auf dem Rennrad und fahre GA1,GA2,I1,GA2, GA1 laut Radzettel ab. 2:01:49 - bike 46.74 Kilometer

Bewegtes Eisen

So ganz genau schau ich mir ja die Ansagen nicht an wenn Eisenzeit auf dem Plan steht. Ich hab das Mobile ja um Studio dabei und arbeiten dann vor Ort meinen Trainingszettel ab. Nur heute fiel mir dann doch ein   aus dem Gesicht. Beinpresse, 60% vom max. Gewicht, 3 x 40 Wdh. lassen mich bei der Übungsausführung 9 Tonnen umsetzten. Auf dem Rad nach Hause waren die Beine wie Gummi. 1:20:00 - Kraft

730

Genau nach so viel Zügen hatte ich meine GTE   absolviert.  G wie Geburtstag, denn ich habe mir heute im Wasser doch tatsächlich einen Trainingserfolg geschenkt. Bei den 10 x 25m technisch sauber bin ich mit viel Konzentration 7mal mit 9 und 3 mal mit 8 Zügen pro Bahn im Wasser hinweg geglitten.  G wie Grundlagentraining, im Frühjahr bin ich solche Zeiten bei wesentlich mehr Power geschwommen.  G wie Gewicht, denn da macht sich auch jedes Pfund weniger bemerkbar. G wie geruhsam, die Trainingswoche fühlt sich sehr erholsam nach den Powerwochen an obwohl die nächste OD in guten 2 Wochen ansteht. 0:32:58 - swim 1550 Meter (25 Meter Bahn) 2:07 Ø Pace 11,8 Ø Züge pro Bahn

Windspiel

Spielte der Wind mit mir, oder spielte ich mit dem Wind. Zumindest war er auf einer Geraden der Ruderregattastrecke ein würdiger Trainingspartner der mich bei heftigen Gegenwind bei 90 rpm in GA1 im Schnitt mich mit 20 km/h fahren ließ. Dafür flog ich auf der Gegengerade bei 96 rpm mit 33 km/h zurück.   Ich hoffe nur das launige Kind spielt nicht in 2,5 Wochen so mit mir. 1:27:56 - bike 32,92 Kilometer (1:03:03 GA1; 90-100 rpm; Ø 24 km/h)

Zugeschnürt wie ein Sack...

sind eine halbe Stunde vor dem Trainingsstart meine Bronchien. Hallooooo, Asthmaanfall, das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen und ich bekomme es doch noch ohne Medikamente unter Kontrolle. Nur wie soll ich das jetzt auf dem Laufzettel stehende hinbekommen bei angezogener Handbremse im Gebläse.  0:40:35 - run 5.34 Kilometer 137 (76%) Ø HF 159 (88%) Max. HF Incl. 6 x 30 sec. Beschleunigung: 1. 5:34, 2. 4:59, 3. 5:22, 4. 4:35, 5. 4:53, 6. 4:59  Geht doch, auch mit Hindernissen.

Eine gelöste Handbremse?

Erst am Nachmittag auf das Rad gekommen und da hingen mir schon die Gewitter- und Regenwolken zu heftig am Horizont so das ich aus bergig hügelig machen musste. Nach 2 Stunden, anstatt der geplanten 3, Heimreise da Blitz und Donner mir zu sehr auf den Pelz rückten. Jetzt 12 Stunden später maulen leicht die Muskel- und Sehnenansätze am linken Knie, welches zu erwarten war, die Patella ist aber ruhig. Gut so, ich denke in 2 bis 3 Radeinheiten später wird die Anpassung durch sein. 2:11:00 - bike 52.95 Kilometer (24.3 km/h)

Sitzoptimierung auf dem Rad

Zurück von der Radoptimierung. Ein "pimp my bike" wurde es nicht, denn es ist so wie ich es mir gedacht habe. Bei der Geometrie von meinem Rad, Felt FW 25, ist es ein absoluter Quatsch Tria-Komponenten (Sattelstütze, Aufleger) ranzuschrauben. Es ist und bleibt ein Rennrad. Dafür 2 Stunden Sitzhöhe, Position und Beinachse optimiert. Mein schon eingeschlagener Weg mit nach oben und vorne war genau der Richtige. Trotzdem nochmals ein gutes Stück nach oben und nach vorne. Die Beinachse rechts war schon optimal getroffen, links war noch einiges zu richten. Es gab auch keine neue Pedale oder Schuhe. Da hat mein Bauchgefühl/Kniegefühl einfach recht gehabt. Ich benötige ganz einfach mehr Flexibilität, anstatt starr im Schuh zu stehen. Während der ganze Aktion 60 Minuten und 30 Kilometer gefahren. Teils bei 240 Watt und 90 rpm um über die Belastung zu testen ob mein linkes Knie mitspielt oder nicht und es spielte ganz brav mit. Die Heimfahrt war zumindest sehr angenehm. Me