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Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Eisenweiche Beine

Memo an mich selber: hole dir den Vereinsausweis von 2012 endlich ab, incl. der Marke für die "alte" Eisenbude. Jedesmal wenn ich Studio wenn ich mit Barbel, Dumbel und Co. Lunges and Friends spiele werde ich immer skeptisch Beobachtet mit dem was ich das so treibe. Wohl gar nicht so BB like wenn frau am Seilzug sich im Kniehub übt. Nach Job, einem netten Anflug von Schädelweh und 2 Liter Wasser später im Bauch mich mit einem Zwiegespräch ins Studio geschleppt. Nullnummer, Miniprogramm oder die ganze Runde?. Nullnummer gibt es nicht, Miniprogramm hab ich schon in Lissabon hingelegt. Also die ganze Runde an Seilzug, Hantel und mit was man sonst im Studio spielen kann. Nach langsamen, lustlosen Start endete es mit Spaß, Freude und dem Gefühl was getan zu haben. 1:20:00 - Kraft

Das schwimmen klappt zu mindest

Eingeklammert zwischen Windmühlen und Froschschenkeln schwimme ich meinen Wasserzettel ab. Bei dem letzten Block sehe ich schon die Truppe von Wasserflöhen anrollen und ich absolviere das ausschwimmen in einer Waschmaschine, angetrieben von einer H2O-Vorturnerin am Bug des Waschsalons. Bevor ich in diesem Bermudadreieck untergehe flüchte ich. 0:52:00 - swim 2500 Meter wohl noch Luft nach oben

Rechts ist das neue Links, oder....

total verplant. Schon die Zeitumstellung bereitete mir Probleme. Am Freitag gelandet, die Uhr eine Stunde zurück gestellt. Von Samstag auf Sonntag gilt auch in Portugal die Zeitumstellung auf die Sommerzeit, nur mein Handy hatte schon nicht die Netzzeit in Portugal automatisch angenommen so das ich der Überzeugung war es klappt auch mit der Umstellung nicht. Also am Abend noch die Uhr im Mobile um eine Stunde vorgestellt. 

Semmellauf in Portugal

Morgens aufgewacht und schon klopften die Regentropfen an die Fensterscheiben. Da blieb den zwei Mädels nichts anderes übrig als den örtlichen Sportladen aufzusuchen. Welch ein Paradies, welch Auswahl und was für Preise. Ein Paradies für Sportklamottenfreaks

Reunion nach 28 Jahren...oder ein Klappergestell geht auf Reisen

Zur unchristlichen Zeit schreit mein Wecker in der Nacht, es ist 2:30,  um mich daran zu Erinnern das mein Flug um 6:20 nach Lissabon geht. Ich muss mich nicht aus dem Bett pellen, denn mein weltallerbester Ehemann auf dem Erdboden weckt mich, kocht mir Kaffee und gibt mir noch einen Abschiedskuss. Um 4:00 sitze ich in der S-Bahn und fahre zum Flughafen. 5:15 am Flughafengate. Viel zu früh für mich Es ist 5:15 und der Flughafen schläft noch und ich auch noch beinahe. Viel zu früh bin ich dran, das einchecken ging ruck-zuck und nun warte ich am Gate und warte und warte und warte. Kein Kaffee in sicht bis dann doch irgendwann die Kaffee- und Teeautomaten im Terminal zum Leben erweckt werden und ich zu meiner Zeitung einen Tee bekomme. Auf dem Steg über die Dünen

Banzai..

oder einen zu eigenen Motivation. Vor 9 Wochen den Wechsel zur Fitnessregierung vollzogen. Die hat mich erst einmal auf "Eis" gelegt und mich nur GA1 laufen lassen. Ein bisschen später ein bisschen GA2 und ab jetzt zum Schluß auch eingebettete INT. Und ein WOW-Effekt nach "nur" zwei Zyklen. Start am 23.01.2012:  GA1 (75%), zwischen 8:00 - 8:15 min/km Heute: GA1 (75%) 7:10 min/km Da ist doch wohl noch Luft nach oben und wenn alles Rund läuft fallen dann doch noch die "alten" Zeiten vor meinen Knie-OP'S in 2007. Die Kilos fallen lustigerweise von alleine, obwohl ich momentan unter "Dauerhunger" leide und ich eigentlich ständig am Essen bin.

Der frühe Vogel, läuft im Park...

Mein Temperaturempfinden liegt wohl total daneben. Ich laufe morgens kurz vor acht los in Tights und einem langem Shirt als zweite Schicht, das Thermometer zeigt mir 2 Grad Morgenfrische an. Im Olypark angekommen scheint die Frühlingssonne so schön und stark und mir ist nach den ersten Steigerungen warm genug das ich das Shirt ausziehe, mir um den Bauch wickle und in kurz weiter laufe. Die Menschen die mir in Mütze und Winterjacke entgegenkamen schauten mich nur an wie ein Mondkalb. Zu Hause angekommen sind es hat sich die Außentemperatur um weitere 6 Grad gesteigert. So jetzt ist alles getan für Lissabon, zumindest was das laufen betrifft. Die Speicher sind leer, da Frau Gstell morgens einen "nüchtern" Lauf bestritt . Jetzt nur noch richtig füttern und wässern, genug schlafen und am Sonntag über die Ziellinie kommen. Mehr will ich eigentlich gar nicht. 1:24:20 - run 11.78 km 134 HF 7:10 min/km  

6,5,4,3,2,1...Tage, oder mir geht der Arsch sowas von...

Grundeis. 2006 im Frühjahr meinen ersten Halbmarathon in einer für mich guten Zeit absolviert. Steigerungen gab es in dem Jahr von 3 Minuten und das bei 26° und 84% Luftfeuchtigkeit. Wahr damals wohl trainiert, hatte für die Vorbereitung für den ersten  HM 7 Monate und war gut 15 kg leichter. Einen Marathon mit Grundlagen als "Stadtbesichtigung" beendet und alles schien gut.

Ich hab mich mal bewegt...

In der Erholungswoche steht auch eine Radausfahrt an. Ich entschließe mich zum ersten mal in diesem Jahr meine kleine Runde zum und um den Langwieder-See zu fahren.

Bubbles

Mit dem Trainingsplan im Kopf gleite ich unter Wasser. Planenblaue 25 Meter, lauter kleine Luftbläschen die  seitwärts aufsteigen und ich. So werde ich mit Technikübungen und progressiven Steigerungen im Kopf zum Unterwasserautist. Nichts...aber auch nichts kommt an meine Luftblase heran die mich komplett umgibt. 00:51:00 - swim 2000 Meter

Ein Wetterweichei im Glück

Schon am Samstagabend schau ich immer wieder auf die Wettervorhersage für Sonntag und mich erreicht um 21:30 eine Mail von der Fitnessregierung. Inhalt: Keine Alternativen, aber ich denke ihr zieht eh alle durch und weicht nur aus, wenn es wirklich sein muss. Sonntag Früh ein Blick aus dem Fenster und auf das Thermometer lassen mich grausen. 3° und leichter Regen versprechen nicht den gewünschten Föneinbruch. Geduld ist nun gefragt und Glück. Um 14:30 reißt Petrus ein Loch in die Regenwolken und ich verpacke mich dem Wetter gerecht in die Radklamotte und fahre über noch regennasse Straßen und Pfützen. Drei Stunden GA1 stehen für heute auf dem Radzettel und ursprünglich wollte ich zum Starnberger See fahren. Das ist mir mit den regen geschwängerten Wolken über mir zu ungewiss und ich bewege mich im Dachauer Hinterland. Nach zwei Stunden wird es mir zu kalt, die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und es fallen wieder Tropfen vom Himmel, und trete die Heimreise unter eine warme Dusche a

Ich bring mal den Müll runter...

und dann laufen. Ach schön wäre so ein Samstag, aber erstens ist anders und zweitens zu 90% des Arbeitsjahres immer so. Seit drei Wochen geistert mir dieser Trainingstag in meinem Kopf umher, weil ich weiß es wird ein langer Tag werden und das mit zwei Einheiten. 4:45 Uhr morgens erstes Wecken, 5:00 Uhr morgens zweites Wecken und um 5:15 Uhr pelle ich mich aus meinem kuschelig und warmen Bett. Um 7:00 Uhr wünsche ich "meinen Fischen" einen guten Morgen und ziehe komplette 8,5 Stunden ohne Pause durch. Der Andrang an Fischliebhabern ist so groß das ich meine zwei Mädels nicht alleine hinter der Theke stehen lassen kann. Am Nachmittag wünsche ich "meinen Fischen" ein schönes Wochenende und begebe mich flugs in die Mukkibude um das Gestell für 70 Minuten zu stählen.

Aufwärts und abwärts

In der Bahn den Wasserzettel in den Kopf gehämmert um diesen dann im Studio eigenem Schwimmbad umzusetzen. Ich nehme gerne die wesentliche längere Anfahrtszeit in Kauf, dafür habe ich im Gegensatz zur Olympiaschwimmhalle oder im Dantebad meist eine Bahn für mich alleine oder muss sie mir mit maximal zwei weiteren Schwimmern teilen. Als ich das Studio verlasse blicke ich nochmals ins Schwimmbad und sehe das sich die Windmühle einer Sportfreundin aus Nürnberg nach München gebeamt hat.

morgendliches pedalieren

Ich versuche über 4x5 Minuten BPM und RPM zu einem Paar zusammenzubringen das harmonisch schwingen soll. Bei Anlauf 2, 3 und 4 gelingt mir dies sogar recht gut, nur beim letzten Intervallblock merke ich im letzten Viertel das meine schwächste Stelle der Oberschenkelmuskulatur "blau" wird. 0:50:09 - rolle 13.55 Kilometer 118 HF - AVG 72 RPM - AVG

Gar nicht mein Tag

Zu früh aufgewacht, zu wenig geschlafen, zu spät losgekommen zum laufen, zu hoch getacktet und nicht fähig den Trainingsmodus umzustellen. Nicht mein Tag. 0:58:19 - run 7,74 Kilometer 142 HF - AVG 7:32 min/km - AVG 30 Minuten GA1 und 30 Minuten GA2 eingebettet.

Der Rolle enstprungen

und doch auf dem Hamsterrad des Asphalts unterwegs gewesen. GA1 soll frau fahren. 90-100 rpm pedalieren und das alles möglichst flach für 2,5 Stunden. So fahre ich einem Cart gleich Runde um Runde um die Ruderregatta in Oberschleißheim, fühle mich doch ein bisschen wie ein Held bei 6° Außentemperatur und 87% Luftfeuchtigkeit und alleiniger Rennradler des Tages auf der Strecke, bis mir der Nord-Ost-Wind ein all zu widriger Trainingspartner wird. 2:20:46 - Rad 47.89 Kilometer 118 HF/AVG 84 RPM/AVG

underwatersound

  Mit Sound in den Ohren lässt es sich leicht über 56 Minuten die Bahnen in teils 4er Blöcke aufteilen. 2500 Meter mit dem "Befehl von ganz unten".