Keine Lust mehr gehabt mich mit quatschenden Beckenrand-Bojen, grätschenden Brustschwimmern, Windmühlenschwimmer als Krauler getarnt oder Uppercut verteilender Rückenschwimmer rum zuärgern. Ich habe meinen Vorsatz umgesetzt und dafür ein bisschen mehr Fahrzeit investiert.
Vor gut 2 Jahren spielte ich mit dem Gedanken meine Studiomitgliedschaft zu kündigen und ganz einfaches Training in der Eisenbude vom Verein in der direkten Nachbarschaft zu betreiben, bis ich die Flöhe husten hörte es macht ein weiteres Studio in München mit einem 25m Becken auf. Ein Studio mit Schwimmbad existierte bereits, nur bei der Bahnlänge von 16m war ich nicht glücklich zu bekommen. Gut das ich es nicht getan habe und dem "Verein" treu geblieben bin.
Ein wahrer Luxus auf zwei abgesperrten Bahnen trainieren zu können, keine Poser unterwegs die von ihren "Heldentaten" berichten oder "Nixen" die fishing for Komplements betreiben in dem sie jammern :" Hach ich kann aber gar nicht schwimmen" und die Kerle nur dadurch ganz einfach ihrem......
Es geht auch anders und so lief das heutige abarbeiten des Wasserzettel ganz locker ohne große, zugegeben gemerkte, Anstrengung. Noch wie ich unter der Dusche stand war ich fest entschlossen im Anschluss eine weitere Filiale des Fittnesstempels zu besuchen um dort mir eine Runde Schattenboxen zu gönnen. An der S-Bahnstation angekommen kam die Einsicht: "Fahr nach Hause und iss was, morgen will der Laufzettel abgelaufen werden"
400m Einschwimmen
4 x 50m Sprint
5 x 100m in 1:59 Min.
4 x 200m in 4:02 Min.
3 x 300m in 6:11 Min.
2800m @66:xx Min.
Fazit: 2800m zählen auf einer 25m Bahn ist anstrengender als der ganze Wasserzettel. Die Belastung kann so langsam nach oben geschraubt werden, sonst wird es langweilig.
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