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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Es dauert immer eine Stunde.

Dem frühem Wurm zeig ich nen Vogel, oder wie man jedweden  morgendlichen "...ismus" bezeichnen kann. Es wird in der Winterzeit Tage geben an denen mein Trainingszettel zu mir sagt: "raus mit dir es werden in der morgentlichen frische des jungen Tages 13km gelaufen". Ich werde den Trainingszettel nicht für voll nehmen, im Bett liegen bleiben mich nochmals umdrehen und es gedanklich wie  Scralett O' Hara halten. Verschieben wir es auf...zumindest beim Spätdienst, Die Zeitspanne von Wecker klingeln bis zum binden der Schnürsenkel und verlassen der Wohnung beträgt immer eine Stunde. Egal ob ich morgens zum laufen gehe, oder der Frühdienst ruft. Ich holte mir schon sämtliche Tipps zur Motivation, stellte mir meine Laufschuhe so in den Weg das ich drüber fallen musste, die Klamotte so aufgereiht das sie sich quasi von alleine anzieht. Es dauert immer eine Stunde, auch heute.

Den Sonntagnachmittag frei gehalten...

daher ein morgentliches Geläuf. Knappe 6km, davon 6 x 300m als Intervalle. Der schnellste und letzte war um um die 5'10'', der Rest pendelte sich bei 5'20'' bis 5'40'' ein. Lockeres ein und auslaufen drum herum und zwischen IV langsames traben. Im Anschluß mich mit dem Entenkind im Olybad getroffen um ein bisschen zu planschen, zugleich mussten ja noch Haifischi und Clownfischlein "Gassi" geführt werden. 900m lockeres ausschwimmen mit einem Auge auf die Atemtechnik. Zeit keine Ahnung im Anschluß noch 15min Joggen, Kniehebelauf etc. im Wasser. Danach eine PB im Marathonduschen aufgestellt

Das Ende der Komfortzone

Bei dem Wetter muss man doch raus um die letzten herbstlichen und wärmenden Sonnenstrahlen ein zu fangen. Manche Wege, mitten in einer Großstadt, haben doch etwas das einen manchmal an einen Zauberwald erinnern lässt. Im Nymphenburger-Schloßpark angekommen, gleich beim Eingang, fiel mir dieses Schild auf. Jetzt wird es wirklich bald Winter wenn die Kanäle abgelassen und die Schlosskarpfen und Forellen abgefischt werden. In 6 Wochen kann es möglich sein das ich auf meinen Laufwegen wieder die Eisstockschützen beaugäpfeln kann.

11 Kilometer

im "goldenem" Oktober im Wasser zurückgelegt. Um diese aber voll zu bekommen mussten heute nochmals 2,6km Kacheln gezählt werden.  400m einschwimmen 4 x 50m Sprint 2 x 100m in 1:59 Min. 2 x 200m in 4:02 Min. 2 x 300m in 6:11 Min. 2 x 500m in 10:24 Min. 2600m in 61 Min. Ab nächster Woche ziehen die Splitzeiten an. 100m in 1:56 Min., 200m in 3:57 Min., 300m in 6:03 Min., 500m in 10:11 Min. Alles noch im lockeren Bereich, gut so. Da kann ich noch das Grinsefischlein aufsetzten. Wenn es dann mal härter wird kann ich ja dann auf den Haifisch setzten um mich durch das Becken zu beißen.

Richtig gefüttert und gewässert...

geht es mit dem laufen gleich besser. Am Sonntag noch den Muskeltot gestorben, gestern einen Hungerast nach 7,5km bekommen und heute? Heute lief alles Rund, kein mosern in den Waden. Manchmal kann es einfach nur Spaß machen. Zwar bin ich noch wirklich langsam unterwegs, aber so  langsam macht sich ein Trainingseffekt merkbar.  11km durch den Olympiapark bei einer gemütlichen Reisegeschwindigkeit von @7'02'' und einem durchschnittlichem Beat der Pumpe von 139. Es wird und ich halte mich mal weiter ganz brav an den Trainingsplan der mir durchschnittliche Belastungseinheiten vorgibt und kein Tempo. So kann ich mich zumindest nicht wieder abschießen. Zur kleinen Motivation bin ich am Marathontor vorbei gelaufen, denn da will ich nächstes Jahr nach 42,2km wieder durchlaufen.

Eine Bahn ganz für mich alleine

Keine Lust mehr gehabt mich mit quatschenden Beckenrand-Bojen, grätschenden Brustschwimmern, Windmühlenschwimmer als Krauler getarnt oder Uppercut verteilender Rückenschwimmer rum zuärgern. Ich habe meinen Vorsatz umgesetzt und dafür ein bisschen mehr Fahrzeit investiert.

Weiter...irgendwann laufen sie von alleine, die Beine

Das zumindest musste ich mir schon zu Kindheitszeiten von meinem Vater anhören wenn ich ihn bei seinen Waldläufen begleitete. Ja damals hieß das so, es gab keine Funktionsklamotte, keine Laufschuhe, man ging einfach in den Wald und lief. Als Kind von 6 oder 7 Jahren waren damals schon 7km durch den Wald laufen ein persönlicher Marathon, insbesonders wenn man gewohnt war sanft durchs Wasser zu gleiten,gerade wenn einen regelmäßig Seitenstechen heimsuchten. Die heutige Heimsuchung waren keine Seitenstechen, sondern "dicke" Wadln bei der geplanten Heimreise von Geburtstagstochter und Geburtstagsenkelzwerg.

Ehrwürdige Hallen...

...geadeltes Wasser. Im Wasser wundere ich mich auf einmal warum ich so viele Meter auf meinem Schwimmzettel habe. Kachelzählen muss doch irgendwie auf das Gehirn gehen, bis es mir bei einer Rollwende einfällt. NÄCHSTES JAHR WIRD AUF DER OD GESTARTET, alles klar.

2mal am Tag...

geht auch nur wenn man Urlaub hat. Hach wenn ich meinen Urlaub im Sommer so verbringen hätte können. Belastunggsstufe 1 steht auf meinem Laufzettel. Mist nur das es immer lange dauert bis sich der Garmin eingeloggt hat und mir dadurch beim Start 500m fehlen, die mit der Hand nachgetragen werden müssen. Also knappe 8 Kilometer im Schloßpark gewandelt.  Am Nachmittag gleich noch den Radzettelt eingelöst.

3 Kilometer...

...die bekomme ich beim besten willen nicht zusammen, auch wenn sie auf dem Plan stehen.  Entweder 2,6km oder 4,2km bekomme ich  bei meinen Mini-Not-Runden zusammen. Da ist es doch gut wenn frau Trainingsehrgeiz entwickelt. 4,2km/Belastungsstufe Trainingseinheit

Steter Tropfen...

...und so weiter blablabla, oder Pink ist die Farbe des Tages. Zumindest merke ich endlich das was vorwärts geht. Nein das ich endlich vorwärts komme und nicht mehr das Gefühl habe auf der Stelle zu treten. Das Geläuf nach Plan und Belastungsbereichen scheint zu greifen , ebenso der keine Trick während dem Job mit Kompressionssocken acht Stunden zu stehen um anschließend ohne dem bösen Bleimännchen nach Hause zu laufen.  7,5km @6'48'' als Fahrtenspiel bei einem Durchschnittspuls von 147. Als "Homerun" direkt nach dem Job ist das ganz O.K.

Das nächste mal 15 Minuten mehr...

zumindest was die Fahrzeit zur Trainingsstätte betrifft. Was hatte ich heute einen Irrglauben "am Abend um 21 Uhr ist im Olympiabad nichts mehr los". Ich hätte wissen sollen das Schwimmer durchaus "Nachtsportler" sind. Die Sportbahnen voll mit Schwimmer, die aber mehr sich an Beckenrand zum Gruppenratschen in den Leinen fanden als zu schwimmen. Es hat viel "beißen" gekostet das Programm, das auf meinem Wasserzettel stand, durch zuziehen.

Meine Füße haben neue Freunde gefunden

Auf der Marathonmesse haben mich ja ein Paar neue Laufschuhe quasi angesprungen und ich tat wohl recht diese zu adoptieren. Zumindest war das heutige Laufgefühl mal endlich wieder so als ob ich laufe und mich nicht quäle und Schnappatmung habe. Das führe ich jetzt aber nicht auf die Saucony Kinvara, eher auf planmäßiges laufen zurück . Beim Blick auf die Uhr zeigte sich auch das frau die Strecke von 7km im Schloßpark endlich mal unter einem 7er Schnitt bei einem Durchschnittspuls von 136 lief. Bei so einem Wetter kann ich ohne Bilder nicht zurückkommen.

Aus Katzenmiau wurde Tigergebrüll

Gut das ich in weiser Voraussicht keinen Lauf für heute eingeplant habe, sondern Zeit fürs Wasser. Was muss ich mich auch immer mit "lustigem" Sport abschießen . Muskelkater ist das Wort des Tages und ich bemerkte im Job wie sich das Wort immer wieder einen höheren Wert in seiner Schriftgröße gab und sich letztendlich Fett schrieb.

Handbremse für einen Turbolader

Bei mir im TP steht an, das schneller laufen zu erleiden , bei jemand anderem steht im TP an, das langsame laufen zu erleiden. Also für beide von Vorteil, beide sollen zwischen einem Puls-Bereich zwischen 145 und 155 laufen. Die eine ist langsam die andere sau schnell. Raus gekommen sind 8km in @6'55'', als Gesamtsummme. Diese war aufgeteilt als Fahrtenspiel zwischen @6'00'' bis 6'20'' und ein paar Verschnaufpausen. Langsamer tut dem "Turoblader" weh und die "Handbremse" merkt auch das ihre "alte" Reisegeschwindigkeit weit aus besser tut. Jetzt müssen nur noch die schnelleren Streckenabschnitte mit einander verbunden werden . Schwimmen und Radfahren gehen irgendwie leichter von der Hand.