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Alle guten Dinge sind drei


Am Donnerstags ereilt mich ein Hilferuf einer Freundin. Die Gute hatte sich einen Muskelfaserriss bei einem Zeitlupensturz auf dem Rad geholt. Ihre gemeldete Staffel drohte zu platzen, denn die Teilnehmer wussten von meinem geplanten Start beim Chiemsee-Langstrecken Schwimmen von der Fraueninsel nach Übersee. Aber für was sind "wir" la Familia? So warf ich meine Pläne kurzfristig über Bord und startete für Anja als ihre Schwimmhilfe. 
So stehe ich am Sonntag Vormittag am Start bei der Challenge-Walchssee als Staffelschwimmer, dabei hatte ich für mich die Triathlonsaison schon letztes Wochenende beendet. Der Schwimmstart dort ist phänomenal. Es wird je nach Zeit in Startblöcken unterteilt und es gibt einen rollenden Start. Alle 5 Sekunden werden 8 Schwimmer los geschickt. Kein geprügelt im Wasser, ein Traum und der Rest des Tages mit allen Mafiosis auf und neben der Strecke ebenso.

Am Montag bekomme ich eine Mail von meiner "Fitnessregierung" die meinte das nächstes Jahr doch eine nette Mitteldistanz dabei sein sollte bei der ganzen Schwimmerei. Ich würde sonst noch zum Fisch werden. Ich überlege noch, eigentlich steht es schon fest das ich dort nächstes Jahr starten werden. Es ist einfach nur schön dort und liegt so net vor der Haustüre. Das war es dann aber wirklich für dieses Jahr. Drei Stops bei großen Rennen sind genug.


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