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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

Oans, zwoa gsuffa

Es sind die letzten Tage im September, das Oktoberfest im vollem Gang und dann ist noch die jährlich erscheinende Wiesngrippe. Jeder der jetzt rotzt und schnieft wird normalerweise gleich verdächtigt dem Biergenuss und der maßlosen Feierlaune auf der Theresienwiese gefrönt zu haben. Meine Bierbank ist mein Sofa, meine maßlose Feierlaune ist die Freude über meinen Trainingsplan und warum kann dann mir niemand erklären warum ich jetzt gerade die Rüsselpest am Bein habe. So labe ich mich an Limette, Ingwer und Minze und hoffe das Rotz und Schnief nicht lange mit mir feiern wollen.

Sommerfest

Sonntag war Sommerfest bei einem Freund. Eigentlich war es fast schon ein Wintergrillen doch der Grill blieb aus - es gab saftiges aus dem Ofen und anstatt kaltem Bier, Wein oder Prosecco wäre Glühwein oder Jägertee angebracht gewesen. So saßen wir auch nicht im Garten sondern im Wintergarten der eher ein Windgarten war. Am Vormittag zu lange rumgetrödelt und am Abend spät den Fahrdienst nach Hause angetreten. Training=0 Am Montag lag dann der neue Trainingszettel im Postkasten. Es wird straffer und ich soll doch lieber die Wattwerte abfahren anstatt die Videos. Uuuuups macht doch aber so viel Spaß. Gut dann mach ich das denn ich will nicht nur im Winter Spaß gehabt haben sondern auch fit aus diesem kommen und im Februar endlich diesen Pass in Spanien nach oben fahren und nicht schieben. So ganz ohne Video geht es dann doch nicht und ich sehe mir  nachträglich die Rad-WM im Mannschaftszeitfahren an. 0:45:00 - bike 16,67 km - GA1

Körperbremse

Es sollten 1:30:00 auf der Rolle werden. Geschafft habe ich es mal gerade zu 1:00:00 und dann streikte die Schulter. Darf ich dafür 0:30:00 Hot-Iron dafür dazurechnen? Das Bügeleisen zuvor schwingen hat mich wohl zur vorzeitigen Kapitulation gezwungen. Ich brauch noch eine große Portion Geduld bis ich so kann wie ich will. Bis dahin höre ich gerne auf die Körpergrenzen. 0:57:32 - bike 21,4 km - GA1

Wasser mit Herz

Freitag ging es zum Test mal wieder ins Wasser und das sogar mal HF. Bis das Spielzeug zum richtigem Einsatz kommen kann dauert es aber noch. Ich glaube das kraulen muss ich nach so langer Zeit erst wieder lernen. Bis ich wieder im Freistil schwimmen kann muss eben noch Brust als Alternative her. 0:34:46 - swim 1500 Meter

Strampeln zum Dessert

So schön technische Spielereien sind um sich mit Videos und realen Streckenprofililen die Zeit auf der Rolle zu verkürzen, genau so stecken auch die Tücken in ihnen. Das Update auf IOS 9 zur Steuerung des Kickr läßt auf sich warten so das ich mit einem Tag Verspätung das Rollentraining starte und der Montag zu meinem Sonntag wird.  Heute gibt es zum Dessert von gestern was kurzes und etwas schnelleres. So suche ich mir die TT-Strecke der TDF 2015 aus und befahre diese für 20 Minuten. Die restliche bzw. die komplette Strecke hebe ich mir für nächsten Sonntag auf. 0:20:27 - bike 10.21 km - GA2

Zaubertrank

Eine Gurke, ein Stück Ingwer, zwei Limetten, einige Blätter Minze und Münchner Wasser sind heute mein Zaubertrank. Dank virtuellem Gegner sind 25' GA2 auf der Rolle sogar interessant. Beim Einfahren nimmt mir der VG 500 Meter ab die ich aber einfahre und mir diese als Vorsprung für das ausfahren lasse. Im Ziel kommen wir gemeinsam an. Von 1,5 Liter Zaubertrank bleibt nur noch ein Glas übrig. 0:59:56 - bike 24.45km - GA1

Panda-Augen...endlich

Die große gläserne Schwingtüre auf, einchecken. Die Treppe hinauf und dort sehe ich schon an Schlingen, Seilen und Kanonenkugeln mit Griff schwitzende und ächzende Körper. Diese Sorte von Mensch erholt sich von den Anstrengungen des funktionellen Training während auf der gegenüberliegenden Seite sich die Eisen-Athleten und Form von Posen vom Training an den Gewichten erholen. Innerlich schreie ich ein großes HALLO in die Runde, ja ich bin auch wieder da und dabei....Wo war nochmal das Klo? Die Klamotte rein in den Spint und ich rein in den Badeanzug...Vorfreude und Spannung begleiten mich. Die Treppe rauf die Stufen fühlen sich gut unter meinen Fußsohlen an und dann öffne ich die Tür zum Schwimmbad. Ein eigenes Universum tut sich auf an Gerüchen und Geräuschen. Ich bin zu Hause, ja der leichte Chlorgeruch ist mein Sportparfüm und das gluckern des Wassers am Überlauf ist wie ein freudiges lachen eines Freundes den man lange nicht mehr gesehen hat. Die Goggels sind gerichte

Der Weg ist nie gerade

Ein Gespräch, ein Knoten der aufgeht. Als ich zu Hause bin brauche ich ein Paar Laufschuhe und Musik auf die Ohren. Jetzt geht es nur noch darum das beste aus dem Fadenhaufen zu holen, trotzdem geht es mir seit langem gut dabei, der Druck ist weg. Zwei Runden im Park zum nachdenken und loslassen.

Irgendwo bei Chigago

Zweimal "Impact" auf die Fußsohle in einer Woche reicht. Das Quälgen das mir beim laufen gerade fehlt ist auf dem Rad schon eher aktiv. Oder wer setzt sich bei schönem Altweibersommer schon freiwillig auf die Rolle. So begebe ich mich, wo bin ich eigentlich heute, nach Amerika und fahre in der Prärie an Maisfeldern vorbei.  Nach 45 Minuten ist Flasche, die zum trinken, lehr und Handtuch nass.

Viel zu warm für Pink

Was brauche ich jetzt nochmal alles um "offiziell" zum laufen zu gehen. Am morgen war es noch schön kühl, der Rest vom Regen lag noch auf der Straße. Doch jetzt, Hilfe nur, was soll ich jetzt nur anziehen. Kurze Hose - kurzes Top, mittlere Hose - T-Shirt. Gut ich weiß das man zum laufen ein paar Schuhe braucht, hab ich und Haken dran. Pulsgurt und Uhr sind auch griffbereit und ich hüpfe in die nächste Klamotte die im Umkreis einer Armlänge liegt. Was zu trinken habe ich auch dabei, noch schnell den Hoodie einpacken - mir wird nach dem laufen gerne kalt und raus bei der Türe.  Bäääääähm, es ist viel zu warm. Bei so einem Wetter geht Frau Gstell doch viel lieber radeln oder schwimmen das aber ja aus bekannten Gründen aktuell nicht möglich ist. Mit dem Auto fahre ich denn einmal ums Haus da in mir plötzlich die Frage aufkommt - wo ist der Chip? Natürlich im anderem, im richtigen Rucksack für Triathlon...ach nur zum laufen zu gehen ist wohl zu schwierig für mich. Rein

Lauf-Prognose

Hui da hat sich eine Baustelle aufgetan. Das Schulterblatt ist blockiert, in der Kapsel ist eine leichte Flüssigkeitsansammlung und viele Nebenbaustellen die vom Job verursacht sind. Zumindest ist die Mobilität besser als erwartet . Trotzdem fühle ich mich gerade als kleines Krüppelchen, denn ich will mehr als möglich ist und zu schnell.  Dafür kann und darf ich seit Dienstag wieder laufen und bin somit am Mittwoch in die Laufschuhe geschlüpft um diese nicht spazieren zu tragen sondern ihrer ursprünglichen Bestimmung zu zuführen.  Schon die ersten Schritte fühlen sich gut an um ich schlapfe die Sicherheitsrunde. Ich will kein Risiko eingehen und wandere um die Meile die um den Sportplatz vor der Türe entlangführt.  Zumindest bin ich durchgelaufen, man muss ich fertig gewesen sein vor 3 Monaten um das nicht einmal mehr zu schaffen. Zu Hause spiele ich mit meinem Gremlin und der prognostizierte mir folgende Zeiten. Der hat nen Knall der Gremlin, denn bei dem Lauf von Mittw

Willkommen an Bord

Willkommen an Bord von Rehaair. Wir begrüßen Sie bei unserem Flug Nummer 006 von OP nach Fit. unser Flug wird ca. 51 Minuten dauern und hat eine Länge von ca. 20 Kilometern. Damit ihnen beim Flug nicht langweilig wird stellen wir ihnen im bordkino eine landschaftsreise in Dänemark auf einer Landzunge mit Dünen zur Verfügung.  Um den CO2 Ausstoß so gering wie möglich zu halten bitten wir Sie sich auf ihre bereitgestellten Sättel zu begeben und die Füße in die Pedale einzuklinken. Um reiseflughöhe zu erreichen und diese zuhalten bitte mit Hoher Frequenz den Antrieb mit pedlaieren unterstützen. Unser Servicepersonal hat für sie im Oberrohr eine Flasche Wasser zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf können Sie gerne darauf zurückgreifen. Noch eine Bitte im Namen des reinigungsinstituts, verwenden Sie die bereitgestellten Handtücher um den Rahmen und Boden von triefenden Schweißperlen möglichst frei zu halten. Wir wünschen Ihnen einen angenehm anstrengenenden Flug, bitte halten sie si

Die Prinzessin auf der Rolle

Es gibt gute und schlechte Tage und gestern war leider einer der schlechten Tage. Was nützt die schönste Krankheit, wenn man mit ihr nichts anfangen kann. Die Nacht von Sonntag auf Montag war die Hölle denn ich fand keine Stellung zum Schlafen in der die Schulter nicht weh getan hat. So döselte ich vor mich hin, ließ mir gute Nachtgeschichten von Eurosport erzählen und ließ die Knochen und Sehnen maulen und meckern. Am Morgen maulte und meckerte ich dann rum, denn die die Mütze Schlaf die ich abbekommen hatte reichte mal gerade um die Kaffeetasse in der früh festzuhalten. Den Rest des Tages verbrachte ich im Sprichmichnichtanmodus auf dem Sofa. In acht Tagen ist der nächste Kontrolltermin beim Knochendoktor und dann werde ich wohl die Freigabe für das Laufen bekommen, denn dann ist auch die aktive Bewegung gefordert – die Physio beginnt. Autschn beim wiederereichen der Beweglichkeit wird sicherlich mit dabei sein. Bis es aber soweit ist setzte ich mich mal wieder auf die „Rolle“.