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Viel geschlafen


Montag gab es einen fliegenden Autowechsel so das GöGa wieder in die Firma fahren konnte und ich meine Klamotten nur noch in das Eck gestellt habe und bis Dienstag nur noch den Geräuschen im Sofakissen nachgegangen bin.

...aber eines werde ich von dem Tag in Roth immer mit mir tragen und das ist Motivation pur. Trotz DNF war es alles wert, und der Weg den Solarer Berg hoch hat für alles entschädigt. Ich kann nur sagen "Gänsehaut pur". Kurz vor dem Anstieg war ein ein Mitstreiter neben mir und wir meinte nur "lass uns da jetzt einfach genießen, denn wann haben wir die Möglichkeit so etwas noch einmal zu erleben". Nach dem Kalvarienberg war der Solarer eigentlich nur eine "kleine" Rampe, aber wie ich oben war hab ich fast geheult, denn vor drei Jahren als ich wieder neu startete hätte ich gesagt." da komme ich nie und nimmer hoch". Da ist mir der Puls schon bei einer kleinen Autobahnbrücke über das Hirn geschossen.


Drei Tage nach dem Rennen, mit viel Zeit und mit den eigenen Gedanken fiel für mich der Entschluss die Tria-Saison sein zu lassen, zumindest was die anberaumten weiteren Termin wie das Langstreckenschwimmen oder die OD im August betrifft, aber nicht das Training.

Meine Familie hat jetzt erstmal Vorrang, denn sie hat die letzten 10 Monaten zurückstecken müssen und ein leichtes maulen aus dem Untergrund war die letzten vier Wochen schon zu vernehmen. Zudem fordert mich auch mein Job ziemlich und im September weiß ich wie es endgültig weiter geht....aber ich glaube das ich nächstes Jahr ein Teil meines Urlaubs in Podersdorf am Neusiedler See in Österreich verbringen werde und mein Mann wird wohl mitkommen/müssen.

Nachdem ich nach dem Radpart ausgestiegen war, klapperte auch keine Muskelkatze im Gstell und ich blinzelte heute schon mit einem Auge auf mein Rad. Bei dem schönem Wetter könnte man doch..., dann hab ich ein weiteres Nickerchen gemacht um mich um liegengebliebenes gekümmert. Die Hitze hat doch ganz gewaltig ihren Tribut gefordert, aber das kann man ganz einfach nicht trainieren.

So werde ich ganz erholt in die HM-Vorbereitung starten. Denn ich will doch noch gerne mit einer Medaille um den Hals die Saison beenden und das nicht als Wandertag.

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