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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Zwischendrin

Kälte und Regen begrüßen mich heute morgen. Das Risiko mir jetzt noch eine Erkältung ein zu fangen ist mir zu hoch und ich lege mich noch mal hin. Der Wetterwechsel von warm auf kalt macht meinem Kopf und Kreislauf zu schaffen.  Kaum das ich auf dem Rad sitze, welches in der Rolle gefesselt ist ereilt mich ein Anruf von Frau Tochter. Ein Zwerg muss zum Bereitschaftsdienst das die nagelbettentündung.... Naja großes aua bei kleinen Mann. So fahre ich nicht Rad, sondern Auto. Vor der Klinik bekomme ich keinen Parkplatz und liefere die zwei nur ab und fahre wieder heim. Bis der kleine Mann medizinisch versorgt wird sitze ich auf der Rolle und verfolge den IM in Klagenfurt.   Ein Anruf später hole ich die ganze Truppe wieder ab und bin als Familientaxi wieder unterwegs.   So kann man auch seine geblockte Trainingszeit verwenden.   1:27:52 - bike/rolle   26 km

Von einem Tag zum nächsten

Gerade rette ich mich gedanklich und teils auch körperlich von einem Tag zu anderen. Am Donnerstag hatte ich "Füße" und konnte mir nicht vorstellen am Freitag zu laufen. Am Freitag dachte ich ich "platze" gleich beim laufen, danach war mir flau im Bauch und ich benötigte erstmal eine große Mütze Schlaf um wieder auf die Beine zu kommen. Und gestern steig ich auf das Rad als ob nichts gewesen wäre, bekomme endlich Druck auf die Pedale. Nur das erste anlaufen tat weh und war zäh. Bei Block zwei und drei wollten dann auch die Beine laufen. 3:13:18 - bike 71.1 km 1:22:06 - run 10.88 km

Auf staubigen Wegen

Am Donnerstag habe ich zwischen Feierabend und dem nächsten "Termin" 3 Stunden Zeit und auf meinem Radzettel steht irgenwas von 2,5h bergig. Ich nehme die schnelle und virtuelle Lösung und radle das Bergprogramm auf dem Ergometer im Studio ab.  Und wer geht schon Freitag pünktlich zu Mittag laufen? Ich. Der Staub auf den Wegen, die hoch blühenden Gräser lassen mich beinahe platzen. Das mir der Planet noch auf den Belle brennt ignoriere ich. Simulation für das Leiden an der Lende. 2:25:00 - bike 55 km 1:58:09 - run 15.35 km

Sieben auf einen Streich

Fast bin ich schon der Versuchung erlegen Stefan als als das tapfere Schneiderlein zu bezeichnen in dem er dabei ist sein Vorhaben, sieben Ironman, an sieben Tagen, an sieben Orten im Ruhrgebiet für einen guten Zweck um zu setzten. Dies sind die Impressionen vom ersten Tag und der zweite Tag scheint ebenso mit einer "Leichtigkeit" absolviert worden zu sein. Ich kann ihn leider nur über das Internet und soziale Netzwerke unterstützen da ich zu tief im Süden von Deutschland sitze und mein Highlight des Jahres in knapp vier Wochen statt findet. Sonst wäre ich sicherlich am nächsten Wochenende vor Ort um einen bemerkenswerten Ausdauersportler mit ins Ziel zu begleiten.

Dieses Jahr mal ohne mich

Zugunsten des Kilometerkontos auf dem Rad verzichte ich dieses Jahr auf das Langstreckenschwimmen an der Ruderregattastrecke in Oberschleißheim. So ganz kann ich mir es aber dann doch nicht verkneifen und fahre genau rechtzeitig vorbei und zumindest den Start mit zu erleben. 2:43:14 - bike 63.83 km

Dirty (Dancing) Riding

 I've had the time of my life No I never felt this way before Yes  I swear it's the truth Genau zu dem Zeitpunkt als ich mich 5 mal nette Steigungen von knapp 10% im Dachauer-Gehügel hinauf schwinge fliegt mir dieser Songtext in mein Ohr und ich tausche I've had mit I have und alles passt. Genau so fühle ich mich gerade und alles Unbill vom Vormittag ist vergessen. 4:08:50 - bike 91.65 km; und heute klebte mal der Radzettel auf dem Oberrohr ;-)

Wasserwelten

Beim aufwachen maulten die Beine, ich bin platt von gestern.  Die Abfahrt verzögert sich durch eine weitere Tasse Kaffee, der Kopf fragt sich wie das heute zu schaffen ist.   Das einschwimmen ist zäh und doch wachen bei den Intervallen die Arme und Beine auf.   Belohnt wird das alles mit einer belegten Körnerecke.   1:28:26 - swim   4050 Meter

Ich hab Musik im Kopf

Mit harten Beats das Gehirn wegpusten, so heute geschehen. Der Wechsel von Spätschicht auf Frühschicht bedeutet meist immer 3 Stunden Schlafmangel. Ich kann ganz einfach wenn ich nach Hause komme nicht sofort ins Bett hüpfen um auf mein Schlafpensum zu kommen. So streiche ich zugunsten einer kleinen Siesta den monatlichen Triathlonstammtisch um lieber aktiven Dreisport zu betreiben.  Das anlaufen fühlt sich heute an als ob ich direkt nach 100km Rad in die Laufschuhe gesprungen wäre, dabei war ich doch "nur" arbeiten. Die harten Elektro-Beats blasen mein Gehirn lehr so das ich gar nicht zum nachdenken komme über...akdsfjnueroiwnjaskjnuh ajkisjfonghaoö aöinfiauoa und mich eher auf die 4x1500m in I1 freue. Zuvor laufe ich aber erstmal gegen eine Wand von Gräsern, Sträuchern und noch mehr blühendem Zeug das mir kurz die Luft nimmt. Im Gegensatz zu früher bremst es mich nur kurz aus. Unterwegs entdecke ich frisch gesprühte Tags in einer Bahnunterführung und ich kann nicht

Noch 45 Tage und dennoch Zuversichtlich

Letztes Jahr hätte mir diese Zahl bei der Vorbereitung für Erlangen den kalten Schweiß in den Nacken getrieben, dieses Jahr lässt mich das irgendwie kalt. Keine Panik auch wenn ich auf den 20. Juli absolut fokussiert bin. Den kleinen Test in ING hätte ich schon gerne gemacht, aber die es geht auch ohne. Ein bisschen Wettkampfluft kann ich ja beim Langstreckenschwimmen in Oberschleißheim an der Regatta schnuppern. Da werde ich mich mal wieder mit meinem Neo neu anfreunden können. Bis es aber soweit ist schwimme ich doch lieber im Becken mit meinem Trainingsanzug. So gibt es heute am Vormittag 10x25 Temposteigerungen, 3x800 GA1 und 300 Beine.   1:21:48 - swim 3500 Meter Im Bus gibt es erstmal ein Spätstück, denn der Hunger ist groß und ich brauche noch etwas Power für den Nachmittag. Zu Hause angekommen leiste ich mir eine Runde Schlaf um fit in den zweiten Teil des Tages zu starten. Die Flaschen sind gefüllt, das Gel in der Trikottasche. Heute ist Gear-Test, denn

Locker baumeln

Die Unternehmenstagung ist vorbei und Folgen davon auch endlich, naja fast, abgeklungen. Zeit am Tag des Radfahrens dieses auch endlich wieder zu tun. Das Motto hieß "locker baumeln". So geht es nach Feierabend zur Regatta, dort drehe ich ein paar Runden und fahre wieder nach Hause. 1:25:00 - bike 33 km; GA1

DNS - Aschenputtel

Ich tat es, fast, wie Aschenputtel und zog ab Mitternacht meine Schuhe aus und tanzte Barfuß in die Nacht. Und doch, gugeridu...Blut ist im Schuh.  Die empfindlichen Laufwerkzeuge haben es mit doch übel genommen das ich sie in feines Schuhwerk, eingelaufen, gesteckt habe.   So werde ich anstatt in ING zu starten meine Wunden lecken.