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Es werden Posts vom Februar, 2014 angezeigt.

Zether und Mordio

Als ich Abend um 22 Uhr, nach dem Job, meine Haustüre aufsperre sollte ich sofort ins Bett springen und schlafen Das kann ich nicht, dafür maulen nach den Tagen der Rennerei im Job als Feuerwehr in einer anderen Filiale die Füße. Als erste Notmaßnahme packe ich sie in Quetschsocken damit sie friedlicher gestimmt werden. Nach zu wenig Schlaf springe ich in meine Laufklamotte doch mein Weg führt mich nicht weit. Die Waden machen dicht, die Oberschenkel sind bockelhart, ich bekomme die Füße nicht vom Asphalt.   5 Kilometer später liege ich wieder in meinem Bett und hole meine zwei Stunden Schlaf nach. Jetzt geht es besser und ich wieder in "meiner" Fischbude.

Bergfest

Heute zur Halbzeit vom Trainingsblock gab es entspanntes im Wasser. 18 x 100 in GA1, eine wahre Entspannung für heute. Das war es aber dann auch für heute, in 11 Stunden bin ich dann auch wieder vom Job zu Hause. Diese Art von Noteinsätzen nagen erheblich an meinem Schlafpolster. 0:53:22 - swim 2500 Meter

Nachschlag

Was dem einem sein Wochenende (Samstag/Sonntag) ist mein freier Tag und Sonntag. So wird der Montag zum Samstag und umgekehrt im Trainingsplan. Zum Abschluss des Tages folgt noch eine Rolleneinheit. Bei jedem der vier Intervalle kommen wohl Töne und Flüche aus dem geöffnetem Fenster des siebten Stocks die bei der FSK nicht die Freigabe unter 18 erhalten würden. Fünf Minuten vor Ende breche ich mit einem "Leck mich fett, für heute langt es" eher ab. Gefühlt war ich heute Superwoman und ein kurzes Telefonat mit dem Hauptquartier der Trainingssteuerung brachte trotz dem I2-Geprügel gute Laune. Wenn alles gut geht werde ich wohl nicht alleine in Roth an den Start gehen, zumindest was die Betreuung angeht. 0:55:24 - bike/rolle 18.15 km. DHF: 126; max. HF 152

Frühlingsboten im Sonnenschein

Die alten bekannten Wege werden zu kurz. So überlege ich kurz am Dantebad ob ich doch noch die Schleife um den Olysee wagen kann und habe dann doch bedenken das ich zu lange unterwegs sein könnte. Doch kurz vor dem zu Hause muss ich dann Runden auf der Meile um den Sportplatz anstückeln um auf mein geplantes soll zu kommen. Da hätte ich doch gleich die große Schleife um den Schloßpark und Olysee laufen können. Das nächste mal weiß ich es. Dank der neuen Werte durch den Feldtest konnte ich auch die ganze Zeit im geforderten Bereich bleiben ohne Ausflüge nach "oben" zu unternehmen. 1:59:48 - run 15.08 km; GA1, DHF:  131 (73%), max. HF: 138 (77%)

Raus auf den Asphalt, runter von der Rolle

Ich habe keine Lust mehr mal wieder zwei Stunden auf der Rolle zu sitzen. So packe ich mich den Temperaturen gerecht ein, packe den geladenen Garmin ans Rad, befreie es von der Rolle und los soll es gehen. Ich habe mir vier Stunden vorgenommen. Vor der Haustüre will ich die technischen Helferleins einschalten und sehe nur die Meldung "low battery". Mist, wohl doch nicht in der schummrigen Abendbeleuchtung die Kontakte richtig gefunden. So muss ich zum Handy greifen das mir dann zumindest Strecke und Zeit aufzeichnet. Es geht in die Dachauer Dolomiten und ich stelle fest das der Weg nach Altomünster eisfrei ist, Markt Indersdorf vom Schnee befreit und auf den Bergkuppen nicht mehr dem alpinem Sport nachgegangen wird. Dafür kommen mir lauter Verrückte auf ihren MTB'S und Rennern entgegen. Weiter geht es nach Karlsfeld und einem Abstecher zur Regattastrecke und welche erfreulicher Anblick, es sind die Ruderer auf dem Wasser anstatt die Eisschnellläufer auf dem

Homo Plumbumbus

Direkt nach dem Job geht es heute zum laufen und ich bin nicht alleine. Ein Freund will mich begleiten und ich bin darüber gar nicht erfreut. Das Bleimännchen hängt sich an meine Hacken fest und ich bin darüber mal gar nicht erfreut. Kurz bevor ich dabei bin mental aufzugeben schaffe ich es nach 25 Minuten das Bleimännchen abzuschütteln und ich laufe so lange, mit ständigem Anstückeln der Strecke, wie es mein Zeitfenster zulässt. Job, Training und Familienleben wollen mal wieder gebündelt in 11 Stunden untergebracht werden.  1:37:12 - run 13.25 km; GA2

Nervennahrung

Die Beine sind schwer nach gestern, das Eisen heute auch. Gut das ich in allen Studios der Fitness Tempel Kette trainieren kann und heute mal exklusiv mit Handtuch Service und Co.  Danach geht es als Feuerwehr zu einer Filiale in der ich vor über sechs Jahren das letzte mal arbeitete. Es hat sich nicht viel geändert und bevor ich mich gross ärgere hilft nur noch der besagte schokopudding.  1:30:00 - kraft

2 in 1

Auf in die nächsten 14 Tage. Gestartet wird nach 4 Tagen Pause mit einem Feldtest. Es ist immer eine wahre Freude sich alleine 30 Minuten durch die Pläne zu prügeln. Eine reine Kofkiste wenn niemand dabei ist an den man sich ranhängen kann oder Läufer auf der Strecke sind an die man sich festbeißen könnte. So laufe ich die ersten 2,5 Kilometer mal wieder viel zu schnell an (zwischen 5'45 und 5'55'') damit auf der restlichen Strecke das Laktat heftig zuschlagen kann. 50 Sekunden vor dem Ablauf der 30 Minuten war die magische Anziehungskraft der Parkbank wesentlich größer als der Wille die letzten 400 Meter nochmals in 5'30'' zu laufen. Nach zwei Minuten auf der Bank ist meine HF wieder knapp bei 100 und ich starte in den zweiten Teil vom Training und wundere mich das es sich so locker, flockig und leicht, hoffentlich im neuen GA1, weiter laufen lässt.  Schön war es und ab und an etwas Tempo zu schrubben macht schon Spaß, gerade wenn

und dann vier Tage auf dem Sofa

Darf zwei Stunden verschärftes Spaß-Bowling als Alternativtraining verbucht werden. Zumindest waren genug Ausfallschritte dabei ;-) Am Freitag viel das Krafttraining der Tagung zum Opfer. Früher fertig als gedacht fuhren drei Mädels wieder nach München und freuten sich darauf mal rechtzeitig zu Hause zu sein. Das einzige was rechtzeitig war das flaschen Timing. Wir landeten in einer Totalsperrung der Autobahn über 2,5 Stunden, für eine eigentliche Fahrzeit von 75 Minuten. Ich war so fertig das ich nur noch meinen Rucksack ins Eck stellte und mich ins Bett begab. Dafür ging es gestern bei schönstem Frühlingssonnenschein nach dem Job zum laufen und ich erspechtete die ersten Blümchen die sich durch das graue Laub schieben. 2:08:43 - run 16:49 km; GA1

Mit dem TGV ins Westbad

Mit dem TGV zum schwimmen. Genau im Zeitplan hüpfe ich in Ulm ins Wasser. Das Programm heute ist nett zu mir und auch nette Schwimmer auf der Sportwagen. Pünktlich zum Ende des Fruhschwimmens bin ich aus dem Wasser und sitze jetzt Tiefenentspannt im Tagungshotel. 1:21:35 - swim 3550 Meter GA1 mit 10 kleine Temposteigerungen.

Wo ein Wille, da auch ein Weg

Die kurzfristige Zusage zur Tagung meinerseits wirft meinen ganzen Plan über den Haufen. Aus dem erhofftem einen Tag werden dann doch zwei und irgendwie muss ich da auch noch mein Training unterbringen.  Wo ein Wille da auch ein Weg. So werde ich in aller Früh in den Zug springen um am Zielort um 8:15 mich im Schwimmbad einzufinden damit ich dann ganz entspannt um 11:00 im Tagungshotel sein kann. Dafür heute um 12:00 spontan aus dem Job, da mein freier Tag der Tagung zum Opfer fällt, um eine schnelle Runde im Studio nebenan an den Gewichten zu drehen. Irgendwie hab ich das Gefühl das ich doch einen leicht an der Waffel habe   1:00:00 - kraft

running guide

Ein Mitstarter von Roth hat es heute beruflich nach München verschlagen. Und was liegt dann näher als ein gemeinsames Läufchen. So hole ich den besagten an seinem Hotel, welches strategisch am Olypark gebucht wurde, ab und führe ihn durch den Olypark und kurzen Teilstrecken seines Zieleinlaufs beim MM in 2008. Meine Auswertung spricht von einem I2. Mmmmmh das kann nicht sein, denn ich habe meinem zweiten Alias Plappergestell mal wieder alle Ehre gemacht. Das war heute noch in Bereichen bei denen ich noch gut quasseln konnte, bei I2 über den Zeitraum wäre ich japsend in der Hotellobby gelegen. Es wird wohl mal wieder Zeit für einen neuen Feldtest. 1:11:28 - run 10.50 km; Soll GA2/Ist I2

9/14

Es geht mir noch ganz gut bei Tag neun im Belastungsblock. Neben dem körperlichen Training trainiere ich ebenso mein Schlafpensum. Mittlerweile klappt es ganz gut das ich im Schnitt auf acht Stunden komme, trägt erheblich zur Regeneration bei. So geht es am Morgen mal gleich auf die Rolle um einbeiniges zu fahren. Bei erhöhter Durchblutung des Hirnkastls klappt das auch mit dem umsetzten. 0:52:00 - bike/rolle 16.64 km

7x5

Das einzige was mich jammern lässt ist die Konnektivität meines Gremlins mit seinem Stick. Seit Mittwoch bekomme ich keine Daten mehr rüber geschoben. Muss mich morgen bei etwas mehr Zeit mal darum kümmern. Villeicht hilft wirklich nur ein Hardreset  Trotzdem tat der kleine schwarze Freund heute früh seine Dienste und puschte mich während meines langen GA1 Laufs sieben mal unter die 6. So waren die I2 Intervalle alle über 200 Meter, wird. 1:42:22 - run 14.12 km; GA1

Die Leiden der B.

Ständig müssen sie was tun. Treten, schlagen, laufen, stemmen und morgen sollen sie neben dem täglichen stehen im Job nochmals laufen. Ich bin gespannt ob sie das tun werden, wenn ich ihnen sage sie sollen sieben mal in den I2 Bereich vorstoßen.  So werde ich jetzt mal gleich die armen Dinger nach der heutigen Eisentherapie nach oben legen, damit sie morgen mich willig durch den Park in der früh tragen. 1:25:00 - kraft

Durchgetaktet

Guten Morgen, es ist sieben Uhr und hier ihr Kaffee. Ich werde ihnen Ihnen gleich ihren Kickstarter servieren damit sie in den geplanten Tagesablauf starten können. Bitte geben sie mir noch die Aufgaben für heute die zu erledigen sind. Einkaufen, putzen, Wäsche waschen und bügeln, Fenster putzen, Staub wischen etc. Ihre Sportsachen für heute sind schon bereitgelegt. Träum weiter liebes Gstell. Der Wecker schreit, ich taumle zur Kaffeemaschine. Während dem Zähneputzen läuft der Kaffee in die Tasse. Mit einem Socken in der Hand rühre ich mir die flüssigen Kohlehydrate in einem Glas Wasser zusammen, stolpere über den Wäschekorb und suche die Laufhose in ihm. Nach 4 Runden auf der Meile bin ich wieder zu Hause und hüpfe in das Spa des kleinen Mannes, unter die Dusche. Zumindest ist das Wasser heiß genug um die gleichen Kilometer lang zu duschen die ich gelaufen bin.   Hach der Kühlschrank ist lehr - was esse ich jetzt. Zum Glück liegen auf der Anrichte noch ein Paar

kurz und knapp

Das einrichten eines neuen mobilen Telefons, welches am Abend geliefert wurde, kostete doch etwas an der Nachtruhe....war es aber wert. Beim wecken maulte ich zwar noch und der Ferkelwauwau bellte mal kurz. Er hatte keine Chance, denn er wurde in den schon gepackten Rucksack gesteckt und mit in das Studio geschleppt. 1:00:00 - kraft

Rund mit einem Bein

Er wird runder, der Tritt. So erarbeitet sich, in Sekundenintervallen, jedes Bein 5 Kilometer. 0:40:00 - bike/rolle 10.47 km

Kühles am Rahmen und Motivation vom Schanzentisch

Es macht erst rechts klick und dann links und schon bin ich gefangen und komme nicht mehr aus. Langsam nehme ich Anlauf um in der Hölle des GA2 auf der Rolle gefesselt zu sein.  Mit der neuen gefühlten Kraft und Ausdauer muss ich erst zurechtkommen. Ich kann mich entscheiden in den dicksten Gang zu schalten, Speed machen und Kilometer fressen, oder ich stelle den Widerstand  der Rolle - zum ersten mal - nach oben. Ich entscheide mich für für eine Fahrt die über 60 Minuten dauern soll im ständigem Anstieg. Die ersten 40 Minuten ins Stufe 4 von 5. Dann kann ich den Bereich nicht mehr halten und ich muss um eine Stufe runter regeln. Es kann nicht schaden, denn in Roth sind genau so 1000 Höhenmeter zu überwinden. Die letzen 15 Minuten gehen dann nur noch bergab und ich lasse locker meine Beine baumeln. Jedes mal frage ich wie ich diese GA2-Kiste schaffen soll, doch mit harten Beats in den Ohren, Gehirn ausschalten und Wintersport im TV funktioniert es doch jedesmal. So ist