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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Friedliche, freundliche Füße

Selten wie jetzt werden meine Beine so ausgeruht sein wie jetzt. Nach aufgescheuerten Fersen, dicken Blasen und Krusten, nach Hitzewelle, nach Dschungel im Job, nach müden Beinen, nutze ich die Chance.  So fahre ich nach reichlichem aufwärmen immer im auf einem Rundkurs an dem nicht all zuviel Verkehr herrscht. Nach 43 Kilometern habe ich einen 60 Minuten Feldtest mit 28 Kilometern im Sack, gefangen in freier Wildbahn und begebe mich bevor der Regen kommt nach Hause. 2:20:23 - bike 58.41 Kilometer

Energievampier

Draußen 38°C, drinnen im Laden hinter der Theke 45°C. Selbst im Büro sitztend ist es mit 35°C schwierig die Gehirnwindungen am laufen zu halten. Die Klimaanlage im Laden kühlt nur den Gastraum, wir bekommen nichts davon ab. Den einzigen den es an solchen Tagen wirklich kalt ist sind die Fische. So versuchte ich die letzten drei Tage zu überleben, Nachts zu schlafen und Tags nicht zu schmelzen. Morgens total gerädert mit immensem Schlafbedürfnis, Abends wusste ich endlich wie sich ein Wackelpudding fühlen muss. Überleben - selbst heute nach dem Job zog es mich ins Bett. Sogar der Wasserzettel blieb uneingelöst, an das geforderte wäre heute kein rankommen gewesen und das mag bei mir schon was heißen. Somit eine total vergeigte Woche, oft brauch ich das nicht.

Auslaufen

Am Samstagabend deponiere ich alle nötigen Utensilien in das Auto so das ich am nächsten Morgen nur noch mich und das Rad dort deponieren muss.So hieß es zum zweiten Tag in Folge Raceday mit der Möglichkeit des Scheiterns. Gestern abend habe ich mich rechtzeitg ins Bett begeben damit ich genug Zeit habe mich zu erholen. Nachts um eins wache ich auf und ich merke doch das Langstreckenschwimmen über 4km . Die Schulterblätter, Oberarme und Nacken maulen etwas nach, doch wache ich entspannt und erholt auf. Zwei Toastbrote und Kaffee später befinde ich mich auf den Weg nach Ingolstadt und ich schaffe es noch rechtzeitig meine Startunterlagen zu holen, ein Parkplatz war dank des kleinem Autos sofort gefunden. Tja was sag ich immer. Ist das Auto noch so klein, das Rennrad das passt immer rein. Beim einrichten der Wechselzone beschleicht mich mal ganz kurz Panik WO IST MEIN STARTNUMMERNBAND. Ich weis ich hab es eingepackt nur ich finde es nicht mit einem Griff. Etwas tauchen im

Einschwimmen

Ich bleib in meinem Bett liegen und beschließe unsportlich mit dem Auto zur Regatta zu fahren. Schlafen heißt mein Motto nachdem ich, gefühlt, die halbe Nacht durch die 4 Wände gewandert bin. Dort angekommen findet sich das gleiche Grüppchen am gleichen Ort vom letzten Jahr zusammen.  Wie bei jedem Wettkampf frage ich mich Minuten vor dem Start was ich da eigentlich will und mache. Ich könnte doch gemütlich mit meinem Mann Frühstücken, ein Buch lesen oder in der Sonne liegen. Auf das einschwimmen verzichte ich, schwimme aber vom Check-In zum Start und bin heilfroh das mir mein GöGa die Neoprenkappe eingeredet hat. Die Offiziellen 19°C hat es nie und nimmer, vielleicht am Uferrand, ich tippe um die 17°C. Vor einer Woche gab es an der gleichen Stelle ein Schimmverbot beim Tri-Cup da das Wasser 11°C hatte. Zwei Seelen wohnen in meiner Brust und ich gebe der Vernunft nach. Lasse mich beim Startschuss nach hinten fallen und umgehe das stechen und treten. Bestzeitschwimmen is

Der Wind in meinen Beinen

Treten sollen sie die Beine des Gstell's. Herzfrequenz und Trittfrequenz sind heute kein gleiches Paar. Entweder ich fahre träumend im GA1 vor mich her oder ich trete so schnell das es mich beinahe aus meinem Sattel hebt, beides zusammen gibt es heute nicht und ich wähle letzteres. Nach einer Stunde sind die Oberschenkel dicht und ich setzte mich auf eine der Bootplanken und genieße die Aussicht auf die Wettkampfstrecke am nächsten Samstag. Ich breche bei der Halbzeit der Einheit ab, der Wind hat mir mein Kopfkino weggeblasen, und lasse es für diese Woche gut sein. So gehe ich mit 52 km schwimmen, 1500 km Rad und 330 km laufen an den Versuch Doppelpack nächstes Wochenende. Dies sind immerhin 5 km mehr im Wasser, 500 km länger auf dem Rad und 30km mehr in den Beinen als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. 1:33:20 - bike 33.19km

Schatz, ich hol mal kurz Kuchen

Im Land der fünf Seen an drei vorbei. Mein Weg führt mich am Pilsensee, Ammersee  und Starnbergersee vorbei. 120 Kilometer fahre ich mit diesem Gefährt. und das alles nur für ein Stück Käsesahne. 5:37:39 - bike 120.82 km

Affentheater

Gestern für den Minisaurier einen Termin in der Werkstatt gehabt mit dem Ergebnis "wir" brauchen einen Gutachter. Ein weiterer Termin am nächsten Tag in der Krankenanstalt für Automobile wird ausgemacht. Beim nach Hause fahren halte ich an einem alteingesessenem Fahrradladen und gebe meine Wünsche bekannt. Ich benötige ein vorderes Laufrad mit eine Shimano Deore Nabe, schwarze Felge und Speichen. Warum? Irgendein Vollhorst ist meinem "kleinem Hai" auf die Vorderflossen getreten und hat die Nabe geschrottet. Zu Hause pack ich mein Vorderrad aus und stelle fest es ist das Falsche, für Scheibenbremsen gedacht. Arrrrg, ab wieder zurück und ich will ein passendes und bekomme zu hören das dies erst bestellt werden muss. Geld zurück, woanders hinfahren um endlich das passende Laufrad zu bekommen. Endlich, denn ich will mit dem "kleinen Hai" noch in den Biergarten. Beim Aufpumpen platz mir der Schlauch und mir der Kragen, lass alles stehen und schenk mir ein Uner

10.000 Tassen Kaffee

Beugen, strecken, heben, stoßen und das immer wieder mit hohen Wiederholungen. Auf der Fahrt nach Hause freue ich mich auf einen Kaffee, nur zu Hause ist der Tod meiner Kaffeemaschine zu vermelden. Ich brauch sofort Ersatz sonst bin ich nicht lebensfähig. 1:20:00 kraft

Bitte mehr Wumms

Ich brauch einfach mehr Wumms in den Beinen auf dem Rad, da hilft auch keine Langhantel oder Kettelbell, da hilft einfach nur die "Berge" rauf und runter fahren. Endlich, endlich hat es aufgehört zu regnen und ich springe mit Freude auf mein Rad. Wohl in letzter Minute denn die Äcker stehen gnadenlos unter Wasser, die Enten baden mitten im Mais und die kleinsten Mühlbäche werden zu reißenden Flüssen und passen nicht mehr in ihr Bett. Da sich durch den mistigen Regen der ganze Trainingsplan verschoben hat mache ich aus dem Dienstag einen Sonntag letzter Woche nur eine Stunde weniger. Es steht noch genug für diese Woche auf dem Programm. So fahre ich ins Dachauer Hinterland und trete die dortigen Hügel zwischen Assenhausen, Pellheim und Pullhausen einige male auf und ab. Nur das große Gelüst nach einem Stück Kuchen lässt mich wieder nach Hause fahren. 2:44:47 - bike 60,7km - GA1

Es langt solangsam

Kreizkruzinesenholerbirnbamzefixnochamoildpfuideif i und noch mehr Schimpfkanonaden könnten mir jetzt für des Sauwetter einfallen. Wohl nicht mehr für den Rest der Republik verständlich und übersetzbar. Daher sag ich nur es kann nur besser werden wenn auch nur Tröpfchenweise. Nur mir fehlen durch den mistigen Regen die langen Dinger Es helfen nur bunte Schuhe und Intevallwoodo um die Regentropfen zu vertreiben. So komme ich tropfnass und glücklich wieder nach Hause  1:39:06 - run 13.43 km, GA1 mit I1 Intervallen

Alternative(n)

Ich könnte heute Schaufelräder an meine Felgen montieren und als Raddampfer im Dachauer Hinterland schwimmen. Ich könnte heute auf den ersten Wechsel komplett verzichten und gleich im Neo radfahren. Ich könnte auch heute mal im Freiwasser schwimmen. Weit muss man nicht fahren denn die Münchner Seenplatte weitet sich aus, genau wie die Isar die bald nicht mehr in ihr Bett passt. Ich könnte auch die Laufschuhe mit den Flossen tauschen und durch den Schlosspark watscheln. Die Enten hätten wohl ihre Freude daran. Ich kann aber auch den Sonntag zum Montag machen und ins Wasser gehen. Wieder stehen die 5x500 Meter und die 8x50 Meter Temposteigerung auf dem Plan und diesmal schaffe ich eine Punktlandung. Yeah  endlich. Dann kannn es ja in 2 Wochen losgehen. 1:02:43 - swim 3000 Meter