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10% erledigt - noch 361.85 Kilometer nach Lissabon oder stufenweise Spätzündung

Ich habe Gluteus Maximus, Biceps Femoris und Vastus Medialis durch das Krafttraining am Montag. Das hat man nun davon wenn gezielt Schwachstellen des eigenen Gestells angeht und ein Muskelkaterspätzünder ist. Dabei habe ich doch ganz "moderat" in die Kraftausdauerkiste, und für mich mit relativ wenig Gewicht, gegriffen.

Auf dem Laufzettel stand heute:
8 km Aufbau (7:13–6:19)

Beginnen Sie Ihre Laufeinheit mit dem ersten vorgegebenen Tempo. Wenn Sie dieses Tempo problemlos halten können, steigern Sie es und laufen damit weiter. Erhöhen Sie das Tempo erneut. Laufen Sie das Tempo kontrolliert weiter, ohne sich zu überanstrengen, und werden Sie zum Ende der Einheit wieder langsamer.

Olympiastadion und in 300m geht es zum Marathontor

Die letzten 600m ins Ziel beim München-Marathon

Olympia-Bad 1972 das schnellste Wasser der Welt

Auf dem Hügel sollte der Weltcup im Slalom stattfinden

Nymphenburger Biederstein Kanal mit Erpel
Und schon beim anlaufen vor der Haustüre merke ich, das wird heute so nichts. Die Haxn dicht und das Gefühl eher eine Rolle rückwärts zu schlagen anstatt den Vortrieb des Laufens zu genießen. Somit eine Planänderung, denn lang und langsam kann ich ja sehr gut vor mich hinschlapfen, um Temporeize zu schaffen. Das Ziel ist der Olympiapark und der Weg bis zum  Nymphenburger Biedersteiner Kanal wird zum lockeren einlaufen genutzt. Wobei von locker nicht die Rede war, die Schuhe klebten am Asphalt fest. Und los ging es mit Intervallen.  Nur habe ich keine Uhr dabei dir mir die Pace oder die HF anzeigt, das Handy in der Tasche auf dem der Tracker läuft und ich will nicht die ganze Zeit das Mobile in der Hand halten um auf dem Display abzulesen wie schnell ich bin. Somit muss das alte Schnauf-O-Meter dran glauben. Schnell loslaufen und wenn es nicht mehr zum derschnaufen ist eine kurze Gehpause einlegen. Wenn sich der Kreislauf wieder erholt hat lockeres laufen um nicht auszukühlen und dann wieder los mit sprinten. Das solange wiederholen bis die Erholungsphasen zu lange dauern und die HF nicht mehr schnell zu drücken ist. Zum Ende hin lockeres Auslaufen um sich zu Hause wundern warum es einem etwas wuschig ist und gut 30 Minuten braucht um sich zu erholen. Zumindest hab ich es mir in den kurzen Gehpausen  nicht nehmen lassen ein paar blau-weiße Sonnenstrahlen einzufangen.

5/49: 10.24 Kilometer (7:03 min/km) 1:12:13 BST 3, Bei der Durchsicht des Tracks dann gemerkt warum ich so platt war. 7 Intervalle a 360 Meter (5:09 min/km), die gleichen Abschnitte als Geh- und Erholungspausen und die restlichen 5.3 Kilometer in 7:22 min/km. Also kann ich mich doch noch gut auf meine "Vermessenheit" in meinem Revier und mein Schnauf-O-Meter verlassen und Spaß hat es auch gemacht.






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